(Quelle Bilder: Schottenrock/Elternhaus für das krebskranke Kind)
Schottenrock gibt seinen letzten Gig im Jahr 2018 zugunsten der „Elternhilfe für das krebskranke Kind.“
Wenn am Samstag, 15.12.2018, Männer und Frauen in Schottenröcken auf der Bühne des Weihnachtsmarktes in Göttingen zu sehen sind, dann ist „time for good Music, Show and Charity.“
Schottenrock: Wer kennt sie nicht?
Von 19 Uhr bis 20.30 Uhr werden die Damen und Herren von Schottenrock letztmalig in diesem Jahr auf einer Bühne stehen, bevor sie sich in die Winterpause verabschieden. Welche sie sich verdient haben, schaut man sich ihr Pensum an, das sie im Jahr 2018 abgerissen haben an Auftritten in der halben Republik.
Gerade in der Region um Northeim und Göttingen herum wird es kaum Menschen geben, welche die Schottenröcke aus der Nähe von Hardegsen nicht kennen. Sie rocken die Bühnen, sie rocken auch teilweise die Straßen wenn sie ihre Auftritte in spontaner Manier auf den Asphalt verlegen. Das hat es alles schon gegeben. Mit einer Art Musik, die nicht unbedingt gewöhnlich ist. Zum Repertoire der Instrumente gehören, wie man aus dem Text bislang entnehmen kann, na klar die Dudelsäcke sowie Saxophon, Geige und auch E-Gitarren. Die Drums nicht zu vergessen. Wenn dazu noch die feschen Mädels zu sehen sind, welche wie Cheerleader die Musiker repräsentieren, sollte dieses der Optik keinesfalls einen Abbruch tun. Und genau diese Damen werden während des Auftrittes am 15. Dezember in Göttingen mit Spendendosen den Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit geben für einen guten Zweck zu spenden.
Gesammelt wird an diesem Tag für die „Elternhilfe für das krebskrankes Kind Göttingen e. V.“
Das Elternhaus und seine Erfolge bis heute
Im Jahr 1988 wurde das Elternhaus gebaut um Familien, deren Kinder in der Universitätsmedizin Göttingen behandelt werden, eine Möglichkeit bieten zu können in der Nähe zu sein. 32 Angehörige finden dort eine Möglichkeit zu wohnen, sich zurück zu ziehen, mit anderen betroffenen Eltern in Kontakt zu treten. Und um den Krankenzimmern kurz entfliegen zu dürfen um in „normaler“ Umgebung durchzuatmen und neue Kraft zu sammeln. Zudem verfügt das Elternhaus über 2 Wohnungen. Für die Familien, die sich auf einen längeren Krankenhausaufenthalt einstellen müssen. Wir Eltern können sicherlich sofort nachvollziehen welche Erleichterung eine solche Einrichtung ist neben den Schockdiagnosen und kräftezehrenden Therapien. Auch gerade für die betroffenen Kinder. Die Nähe der Eltern/Familien ist auch für jungen Patienten eine enorme emotionale Hilfe.
Vor vielen Jahren waren es zwei Ehepaaren und einigen anderen Eltern, welche an der damals vorherrschenden Situation der betroffenen Stationen an der Universitätsmedizin etwas ändern wollten.
Heute bietet das Elternhaus so vieles mehr. Eine angemessene Personalsituation wurde auf den Weg gebracht, die Nachsorge, Gesprächsgruppen für Eltern und die Gründung von KIMBU – Häusliche Kinderkrankenpflege e. V. Um nur einiges zu nennen.
Auf der Website erfährt man noch viel mehr an Details. Dort ist auch zu verzeichnen, dass die Elternhilfe schon seit 30 Jahren besteht.
Einfach ein paar Euro in die Hosentasche stecken
Sollten Sie also am 15. Dezember auf dem Göttinger Weihnachtsmarkt sein in den Abendstunden, dann stecken Sie sich provisorisch ein paar Münzen oder einen kleinen Schein in die Hosentasche: Kommt dieses Geld in die Spendendosen, dann unterstützen Sie damit ein tolles Projekt. Und helfen Kindern, Jugendlichen und Eltern, welche durch eine schwerwiegende Erkrankung nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.
Spendenkonto:
Sparkasse Göttingen
IBAN: DE 49 2605 0001 0000 0830 06
BIC: NOLADE21GOE
Weitere Infos hier: Elternhaus Göttingen