(Quelle Bild: DavidRockDesign/Pixabay)
Dieser Satz ist auf dem Blog von Stefanie Tücking zu lesen (http://tueckabout.com/), und irgendwie wirkt genau dieser Satz beinahe makaber.
Das Gesicht und die Stimme, welche uns musiktechnisch durch die 80er Jahre begleitet hat mit der Musiksendung „Formel Eins“, ist im Alter von 56 Jahren verstorben. Ich habe lange nichts mehr von ihr gehört, aber ihr Name ließ mich die Tage aufhorchen.
Im Jahr 1986 war es, als ihr Gesicht bei Formel Eins auftauchte. Und genau 1 Jahr später erhielt sie mit 24 Jahren die goldene Kamera.
Nach Kai Böcking war sie die Moderatorin mit den zweitmeisten Sendungen, nämlich genau 80 von Januar 1986 bis Dezember 1987.
Der Song „Formula One“ von Harold Faltermeyer war ihr Song in dieser Musiksendung.
Stefanie Tücking hat laut ihrem Blog allerdings das Radio dem TV vorgezogen. Sie moderierte für Bayern 3, SWF 3, SWR 3.
Man munkelte, dass sie frei war von Star-Allüren. Eine locker-flockige Frau, welche sich auf Konzerten so wohl fühlte wie vor dem Mikrofon.
Sie war ein Teil der 80er Jahre.
Nicht nur, dass ich sie sauhübsch fand – nein, sie hatte etwas burschikoses an sich. Sie hat Elektrotechnik studiert, ist Mopped gefahren. Also keine Tussi, sondern eine eher etwas rauer wirkende Frau.
Sie blieb bewusst den roten Teppichen fern, man sah sie in keinen Talkshows oder ähnlichem, und in den sozialen Netzwerken war sie nur ganz kurz vertreten. All das schien nicht so ihre Welt zu sein. Eigentlich recht untypisch, versuchen doch viele unserer mehr oder weniger bekannten VIP mit Büchern und ihrer Internetpräsenz zum Beispiel von sich Reden zu machen. Es war nicht ihr Ding wie man in vielen Berichten über sie lesen kann dieser Tage. Das mag auch der Grund sein, warum sich viele jetzt wieder an sie erinnern.
Zitat von Spiegel Online:
>> Lieber gönnte sie sich den Luxus, keine Person öffentlichen Interesses zu sein. Das mag man Bescheidenheit nennen oder auch Bodenständigkeit. Charakter trifft es besser. <<