Was ging mir die graue Grütze auf die Nerven: Winter mit Regen, grauem Himmel und einer Stimmung wie im Herbst. Ich finde Schnee jetzt nicht so prickelnd, aber es wäre mir lieber gewesen das Wetter zeigt sich knackekalt in weißer Pracht, gerne mit blauem Himmel und Sonne.
Aber wir sind ja nicht bei „wünsch Dir was“, sondern bei „so ist es.“
Heute war der Tag der Tage irgendwie. Man wachte auf und sah einen strahlenden blauen Himmel ohne Wolken. Und die Sonne. Die Luft roch so geil. Nach Frühling. Yes! So soll es sein.
Obwohl ich an den letzten Wochenenden eher die Couch-Potato war, an vielen Wochenenden quasi bin, taten ein paar Schritte an der frischen Luft heute so gut.
Es ging anscheinend aber nicht nur mir so, denn viele waren heute unterwegs und haben diesen traumhaften Tag genossen.
Mein Onkel sagte bei diesem Wetter vor langer Zeit mal zu mir:
„Stefanie, es ist Böschungswetter.“
Heute war Böschungswetter, den Hintergrund seiner Aussage erkläre ich hier nicht im Detail 😉
Der heutige Tag läutet den Frühling noch nicht ein, das wäre zu früh.
Die Kraniche, welche ich beim Einkaufen am Abend noch hörte, läuten den Frühling auch noch nicht ein. Egal. Welcome back, Kraniche.
Es war so herrlich heute.
In einer Haushaltsgruppe konnte ich lesen, dass die Hardcore-Hausfrauen die Sonne fürchten, weil sie Schlieren an den Fenstern zeigt, Staub auf den Möbeln, Dreck an den Fliesen. Wie wumpe mir das alles ist.
„Es gibt wichtigere als Fenster putzen: Nämlich hinaus schauen.“
Euch/Ihnen einen sonnigen Sonntag. ^^