Allershausen besucht Allershausen 2.0

Von einer wieder auflebenden Dorfpartnerschaft, einem Trompeter, Bierseligkeit und ganz viel Liebe.

(Quelle Bilder: Privat)

Lang, lang ist es her,

dass zwischen unserem Allershausen im Landkreis Northeim und dem anderen Allershausen im Landkreis Freising bei München eine Art Partnerschaft bestand. Die Liebe zum Fußball unter anderem vereinte beide Ortschaften. Niedersachsen went to Bayern und umgekehrt. In einem undatierten Artikel der HNA von damals wurde erwähnt, dass zur Kirmes und dem 10-jährigen Bestehen der Prellballabteilung der TSV Allershausen schon zu Gast war im Solling. 1978 soll der erste Besuch stattgefunden haben. Zum 50-jährigen Jubiläum des SV Rot-Weiß im Jahr 1981 ließen sich die bayerischen Allershäuser nicht lumpen und reisten mit Blaskapelle und Fußballmannschaft wiederholt an.

Auszug aus der HNA: >> Einen erheblichen Anteil daran hatte die Blaskapelle aus dem bayerischen Allershausen, die mit ihrer zünftigen Musik einen Hauch von Oktoberfeststimmung verbreitete. Entsprechend bierselig wurden sie dann auch nach dem Frühschoppen am Pfingstmontag von den Allershäusern aus Uslar verabschiedet.<<

Quelle Bild: HNA. Artikel privat zur Verfügung gestellt.

Ein gebrochenes Herz pochte in Allershausen bei Uslar.

Im September 1985 müssen die bayerischen Allershäuser dann das letzte Mal bei uns gewesen sein, ich habe in meinem Tagebuch kuriose Details gefunden. Nur so viel: Ein schneidiger Trompeter von der bayerischen Blaskapelle hatte sich scheinbar in mein Herz getrötert, da war damals ganz viel Zuneigung im Spiel. Scheinbar nur einseitig meinerseits, aber trotzdem ganz viel Zuneigung. Nach einem erneuten Wiedersehen im November 1985 brach dann der schneidige Trompeter den Kontakt ab und ein gebrochenes Herz pochte in Allershausen bei Uslar. Ich war 15 Jahre alt und neu in der Szene um Liebeskummer und Co., aber das nur am Rande. Ende der 80er Jahre schlief dann auch der Kontakt zwischen den beiden Orten ein, es gab keine gegenseitigen Besuche mehr.

Quelle Bild: Privat

Die Besetzung der Bussitze wird illust sein.

Und nun kommen die sozialen Netzwerke ins Spiel, fast 40 Jahre später: Beim Aufruf unserer Osterfeuergruppe zum Sammeln von Grünschnitt bei Facebook und Co. bekamen die bayerischen Allershäuser diesen Aufruf ebenfalls angezeigt und meldeten sich bei unserer Osterfeuergruppe. Es war eine Verwechslung mit Folgen und so wurde unbewußt der Grundstein für ein Revival schon gelegt. In einer Bierlaune, nennen wir es gerne auch bierselig, nachts gegen 2 Uhr beim Osterfeuer im letzten Jahr, kam dann dem Florian Pfeiffer eine Idee: Nehmen wir doch aufgrund des Mißverständnisses um den Grünschnitt den Kontakt zu dem anderen Allershausen auf.

Florian Pfeiffer, Initiator und Organisator.
Quelle Bild: Bikeleasing.

Was er bis dahin nicht wusste: Es gab diesen Kontakt schon. Allerdings zu einer Zeit, in der Florian noch gar nicht auf der Welt war. Die älteren Allershäuser Hasen klärten ihn auf. Florian, mittlerweile Hauptorganisator der ganzen Aktion, setzte sich mit dem bayerischen Bürgermeister Martin Vaas in Verbindung. Dieser war auch sofort begeistert. Denn der Martin konnte sich an diese Partnerschaft noch gut erinnern. War er doch damals zarte 16 Jahre alt und als Torwart mit von der Partie. Stand der Dinge ist nun folgender: Am letzten Wochenende im Juli wird ein Reisebus in Allershausen bei Uslar starten mit knapp 36 Personen an Bord, um sich auf den Weg zu machen nach Allershausen bei Freising. Die Besetzung der Bussitze wird illust sein und die Fahrt wahrscheinlich schon legendär. Und dann heißt es: „Hallo Allershausen. Schön, dass wir uns wiedersehen oder auch kennenlernen.“ Für uns sind schon zwei Gästehäuser reserviert, die Zimmereinteilung steht, Florian hat ein Programm erarbeitet, Martin und seine Frau Sabine haben viel organisatorisches im Vorfeld geklärt und die Vorfreude ist riesig. An Bord sind viele jüngere Menschen aus den Reihen der Osterfeuergruppe und dem Neujahrsbock. Aber auch jene, welche sich an die früheren Zeiten noch erinnern weil sie mittendrin waren statt nur dabei. Leider darf ich die Bilder von damals nicht veröffentlichen. Aber es ist einfach nur herrlich sich diese anzuschauen. Ganz fesche niedersächische und bayerische Burschen sind darauf zu sehen. Auch der Michael (Mike) Geißdörfer war bei den Besuchen dabei. Er ist Teil der Lovestory zwischen Allershausen und Allershausen.

2009 gaben sie sich das Ja-Wort.

Im Jahr 1978 lernten sich die Regina Werner und der Mike Geißdörfer bei dem ersten Treffen der Allershäuser kennen und verknallten sich Hals über Kopf ineinander. Hin und wieder trafen sie sich, schrieben sich Briefe. Der Herzbube schickte der Herzdame Musikkassetten und umgekehrt. Wie das eben damals so war. Aber so richtig zu einander fanden die zwei Turteltauben nicht, obwohl sie sich nie ganz aus dem Kopf gingen. Bis sie sich im Jahr 2004 wiedertrafen und spürten: „Nun ist unsere Zeit gekommen!“ An diesem Punkt hatte Regina mehr Glück mit Mike als ich mit dem schneidigen Trompeter: 2009 gaben sie sich das Ja-Wort. Nicht in Allershausen, aber bleiben wir beim „A“: In Aachen. Bei dieser Hochzeit war auch ich anwesend, denn es handelt sich um meine Schwester Regina. Der Bürgermeister Martin nebst Gattin Sabine waren ebenfalls dort, beide sind Freunde von Mike. Da Regina und Mike mittlerweile unweit von Allershausen bei Freising leben, wird es ein Wiedersehen geben an diesem letzten Wochenende im Juli. Und wer weiß, ob sich an diesen drei Tagen vielleicht zwei neue Herzen zufliegen zwischen Allershausen und Allershausen. Und ob sich wieder ein schneidiger Trompeter in das Herz einer Frau trötert. Ich habe das im Auge. ^^

Regina und Mike Geißdörfer zur damaligen Zeit. Quelle Bild: Privat.

Vielen Dank an all jene, welche mit Infos, Bildern und Zeitungsartikeln den Bericht ergänzt haben.

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Von Mediengeilheit, Lügen und all der Dynamik im www

(Quelle Bild: Pixabay)

Herrlich sind sie, unsere Influenzer.

Wikipedia erklärt diese Menschen so:

>> Als Influencer (von englisch to influence ‚beeinflussen‘) werden seit den 2000er Jahren Multiplikatoren bezeichnet, die ihre starke Präsenz und ihr Ansehen in sozialen Netzwerken nutzen, um beispielsweise Produkte oder Lebensstile zu bewerben <<

Scheinbar gibt es mehr Influenzer als man ahnt. Hin und wieder verfolge ich das auch gerne und schaue mir die „Crème de la Creme“ der Top-Influenzer an. Alle irgendwie scheinbar von Gottes Hand mit viel Schönheit und makellosen Körpern gesegnet. Das liegt natürlich an all den Cremes, Lotionen, Sportprodukten und Nahrungsergänzungsmittel, welche von den Damen und Herren beworben werden. Dabei ist es aber häufig nicht eine Pflegeserie einer Firma, sondern zig Pflegeserien von zig Firmen. Ich weiß nicht woher unsere Influenzer die Zeit nehmen, sich all das in die Visage zu klatschen. Aber eigentlich weiß ich es doch: Die gehen halt nicht 8 Stunden arbeiten wie unsereins.

Die sehen ja auch im realen Leben nicht so aus, weil sich viele fast bis zur Unendlichkeit filtern um auf dem Markt mithalten zu können. Reicht der Filter nicht mehr aus, kommen Botox und Co. an die Reihe. Bei Instagram gefühlte 180 cm groß und Konfektionsgröße 36: im real Live 160 cm groß und Konfektionsgröße 48. Den Filtern sei Dank!

Man darf diesen Leuten nicht zuhören wenn man irgend einen Inhalt erwartet. Man darf diesen Leuten aber zuhören wenn man unterhalten werden möchte.

Ich verstehe nicht wie man derartigen Blödsinn in das eigene Handy jabbeln kann um es dann bei Insta und Co. in die Welt zu trötern.

Die eine jabbelt über ihren Job als Mutter mit fünf Kindern, die andere jabbelt über ihren Job als Helferin in der Altenpflege. Wiederum die andere jabbelt über die, welche über ihre fünf Kinder jabbelt und über die, welche als Helferin in der Altenplege jabbelt.

Da gönnt die/der eine dem anderen nicht den Dreck unter den Fingernägeln.

Aktuell jabbelt eine Ehefrau über die angebliche Affaire ihres Mannes, die Affaire jabbelt aber auch. Der gehörnte Ehemann ist auch am Start und jabbelt.

Die bewerben jetzt gerade keine Cremes, Lotionen, Sportprodukte oder Nahrungsergänzungsmittel: Nee, die sind gerade damit beschäftigt in all den Käseblättern ein paar Zeilen abzustauben. Das bringt ja auch Kohle. Schmerzgrenze? Kennen die nicht! Für ein paar Cent oder Euro tun die alles.

Konflikte unter sich klären? Aber nicht im www und nicht als Influenzer!

Was ziehen die alle übereinander her. Frau A tritt nach Frau B weil Herr C gesagt hat, dass Herr D gejabbelt hat. Frau A unterlegt ihre traurige Story mit dramatischer Klaviermusik, Frau B feiert ihre eigenen Handyaufnahmen mit erotischer Musik und Herr C und D lassen die Musik einfach weg.

Am liebsten sind mir ja die jungen Dinger, so ohne Schulabschluss Ü20, ohne Lehre, aber mit viel Selbstbewußtsein. So cool, wenn diese hin und wieder fragen wie der Tag der folgenden Community war.

So cool, wenn diese nur darüber berichten ihr Bett zu beziehen oder den Schminktisch aufzuräumen. Oder über Netflix und Ghetto-TV. Da sind sie im Thema, da kennen sie sich aus, da sind sie in ihrem Element.

So cool die Selfies auf dem Gästeklo mit offenem Klodeckel und total verdrecktem Spiegel.

Die sind alle sooooooooo cool.

Für mich sind 80% der Leute einfach nur arme Würstchen. Influenzer-Würstchen. Welche im normalen Leben nie eine Chance hätten auf Existenz. Weil sie nicht mal eine 30 Stunden-Woche im Arbeitsalltag auf die Kette kriegen würden. Außer, die würden 30 Stunden die Woche jabbeln. ^^

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Von zu wenig Taschentüchern unter dem Tannenbaum und anderen Kuriositäten.

Quelle Bild: S. Werner)

Am heiligen Abend fühlte ich mich irgendwie matschig und ging am Nachmittag kurz „in die Waagerechte“. Beim Aufwachvorgang lief mir der Rüssel und mein bester Freund für den Rest des Tages war das Taschentuch. Von jetzt auf gleich quasi hatte mich eine Erkältung heimgesucht.

Das Essen für den Abend war schon fast fertig und jetzt nicht sooooo aufwendig. Ich hatte vorgekocht. Also alles gut. Abschmecken fiel flach, es soll aber geschmeckt haben wurde mir versichert 😉

Um 20.15 Uhr lag ich schon im Schlafshirt auf dem Sofa. Da mein Vorrat an Taschentüchern überschaubar war, entschied ich mich gegen „Drei Nüsse für Aschenbrödel“. Da muss ich nämlich immer heulen. Der Film erinnert mich extrem an meine Kindheit, als ich mit den Omas und den Eltern sowie Schwestern im damaligen Zuhause zusammen diesen Film aus der Tschecheslowakei schaute. Und weil es schon extrem romantisch ist wenn die zwei Hübschen zum Schluss durch die Pampa gallopieren.

Wie schon seit vielen Jahren war ab Samstag schon meine 1. Wahl ZDF Neo. Weil dieser Sender die Serien aus den 80er Jahren bringt. „Timm Taler“, „Anna“, „Ich heirate eine Familie“ und natürlich die „Schwarzwaldklinik“. Ich ziehe mir das jedes Jahr rein und stelle jedes Jahr neue Beobachtungen fest.

Nebenbei war ich auch bei Facebook in den 80er Jahre-Gruppen unterwegs, die brachten teils so geile Erinnerungen. Und ich brauchte keine Fernsehzeitung, weil die das Programm von ZDF NEO im Detail brachten. In gefühlter 356-facher Ausführung. Es muss an Weihnachten gelegen haben, dass die sich da aber teils auch zofften wie die Kesselflicker. Aber das nur am Rande.

1. Weihnachtstag: ZDF NEO.

2. Weihnachtstag: ZDF NEO.

Bei „Ich heirate eine Familie“ fiel mir ein, dass ein Ex-Freund mal sagte, ich würde ihn an Thekla Carola Wied erinnern. Ich muss das bei passender Gelegenheit mal hinterfragen.

Bei der „Schwarzwaldklinik“ fand ich natürlich viele Paralellen zu meinen Jobs. Seit über 15 Jahren in Kliniken tätig und ich hatte viele Vorgesetzte und Kollegen vor Augen.

Da haben allerdings auch tolle Schauspielerinnen und Schauspieler mitgewirkt:

Marie-Luise Marjan, Christiane Krüger, Katerina Jakob, Heinz Reincke, Wolfgang Kieling usw. um nur einige zu nennen. Meines Wissens nach 1985 ausgestrahlt, da war ich 15 Jahre alt. Sascha Hehn mit freiem Oberkörper und Goldkette um den Hals plus Brusthaar hat mich so zum schmunzeln gebracht. Mit 15 Jahren fand ich den echt rattenscharf! Mit 52 Jahren würde ich ihn bei Tinder wegwischen. Wenn ich denn da wäre 🙂

Gestern Abend jedenfalls dachte ich mir so, dass diese Liegerei nicht gesund sein kann und so zog ich mich an und ging zumindest 1x den Hausflur hoch und runter. Also 100 Stufen.

Heute dann haben die Taschentücher ausgedient, hier steht jeweils in der Küche und im Wohnzimmer eine Rolle Toilettenpapier.

Aber morgen kann ich ja wieder Taschentücher kaufen. Und morgen kann ich wieder „normale Musik“ im Radio hören. Und morgen werde ich intensiv darüber nachdenken im Schwarzwald mal Urlaub zu machen. Der Solling ist schon schön, aber den Schwarzwald würde ich mir gerne mal anschauen.

Da scheinbar einige meiner Freunde und Bekannte über Weihnachten dahin gerafft wurden mit Erkältung und Co.:

Gute Besserung! Ich hoffe, ihr hattet mehr Taschentücher. Und ihr habt ZDF Neo geschaut. ^^

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So ging die Flimmerkiste aus –

und erstmal nicht wieder an.

Es trug sich zu am Montag, 31.10. Während ich meine Lieblingssendung schaute gegen 22.15 Uhr, verschwand das Bild urplötzlich und es erschien eine Meldung wie „überprüfen Sie Ihr Antennenkabel“.

Super, gerade jetzt wo es spannend wurde. Also runter vom Sofa, Stecker ziehen, Fernseher aus, Stecker wieder rein, Fernseher an. Zig mal vollzogen den Akt. Der Fernseher flimmerte in einem dezenten Grauton, da ging nix mehr.

Okay, versuchen wir es morgen wieder.

Aber auch am nächsten Tag blieb alles dunkel auf der Mattscheibe.

Ich bekam durch einige Nachbarn mit, dass die Hausantenne abgekackt war. Keine Lösung in Sicht. Über diese Hausantenne schaue auch ich Fernseh.

Ab 20.15 Uhr läuft hier immer der Fernseher, der beste Garant zum runterkommen und abschalten für mich.

Aber ab dem 31.10. dann nicht mehr.

Ich behalf mir mit dem Handy und den Mediatheken. Ging so. Oder besser gesagt war das eine Vollkatastrophe. So ein kleines Gerömere.

So zog hier ein Tablet ein. Brauche ich eh im Alltag. Über das Tablet lief dann hier am Abend das Programm. Ihr glaubt nicht, welche alten Krimis hier liefen. Echt geil.

Aber nach zwei Krimis war das Tablet platt vom Akku und ich leicht genervt.

Dass man einen Fernseher so vermissen kann.

Gut, irgendwann wird man selber tätig und sucht sich Hilfe auf eigene Kosten!

Da meine Flimmerkiste an Altersschwäche litt und es ein Akt war das Ding zu starten, wurde das Vorhaben vom neuen Fernseher aktuell. Ich also zum Händler des Vertrauens vor Ort. Das ist mir immer total wichtig.

Problem geschildert, Sachlage erklärt, Sonderangebot gecheckt. Alles klar, geht bald wieder ab.

Da mein Terminkalender durchgewürfelt wurde, zog sich das.

Am letzten Freitag hätte ich den beiden Herren plus dem neuen Fernseher die Füße bzw. die Mattscheibe küssen können. Das klappte wie am Schnürchen, ich hätte die beiden pausenlos knutschen können als alles wieder lief. Bild da, Ton da, ich war wieder on air.

Fast 2 Wochen ohne Flimmerkiste ist mir echt schwergefallen.

Radio hören ist eine Alternative, aber es ersetzt nicht die Tagesschau.

Ein Tablet ist auch eine Alternative, aber es ersetzt nicht das Bild und den Ton wie gewohnt.

Nun wünsche ich den beiden Nachbarinnen, dass auch sie schnell Hilfe bekommen.

Denn diese sitzen noch immer ohne Fernseher in der Bude, seit knapp 2 Wochen. Weil sie über die genannte, nun defekte Hausantenne Fernseh geschaut haben. Natürlich nicht kostenlos, das versteht sich von allein. Aber melden tut sich keiner!

Und die Moral von der Geschicht: Ohne Fernseher geht’s hier nicht.

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Wandertage: Früher gehasst und heute purer Genuß.

(Quelle Bilder: S. Werner)

Der 2. Volkswandertag liegt hinter mir. Mit neuen Outdoorschuhen. Und was soll ich sagen? Dolle war es. Alles hat gesessen, nix hat gedrückt oder gewackelt. 😉

Früher in der Schule wenn Wandertage auf der Agenda standen, hatte ich schon schlechte Laune. Stundenlanges latschen durch Flora und Fauna. Meine persönlichen Highlights waren immer die Köstlichkeiten im Rucksack und die Pausen. Ich hatte da als Kind bzw. Jugendliche kein Auge für die Natur etc. Und lauffaul war ich auch.

Heute allerdings sind solche Aktivitäten das Salz in der Suppe für mich. Am letzten Wochenende war wieder Volkswandertag angesagt. Und Kolleginnen von mir (Caro und Sandra) plus einer Bekannten (Kerstin) mittendrin statt nur dabei. Das Wetter war ein Traum. Blauer Himmel, Sonnenschein und milde Temperaturen. Die Truppe war auch ein Traum. Alles dabei von jung bis alt.

8 km waren geplant, 12 km sind es geworden. Durch den Solling bzw. das Weserbergland.

Mein neuer Fotoapparat war am Start, ich wollte etwas „üben“. Ich kam da irgendwie gar nicht zu. Also jetzt auf die Feinheiten zu achten mit ISO und all dem Gedöns. Weil die Kulisse ein Traum war und ich einfach nur auf den Auslöser drückte.

Frag mich einer woran es liegt, dass das Wandern im Kollektiv einen solchen Aufwind verzeichnen kann. Denn meine Freunde und Bekannten zeigen schon seit geraumer Zeit Bilder von Wandertagen in den sozialen Netzwerken. Auch von Wandermarathons über zig Kilometer. Ich beneide noch heute diejenigen, die im Mai die 21 km bzw. 42 km geschafft haben in Bollensen.

Geständnis eines Kumpels:

„Steffi, ich dachte, ich komme nie mehr nach Hause. Ich hätte fast geheult!“

Meine Taktik liegt auf der Steigerung: Erst 3 km, dann 5 km, dann 7 km und nun 12 km. Tschakka! Wenn man dann noch so ein beobachtender Mensch ist und kommunikativ, dann sind Volkswandertage eine prima Gelegenheit um andere Menschen kennenzulernen.

Ich folge übrigens seit Monaten einer Seite, welcher Single-Wanderungen anbietet. Im Sauerland. Natürlich gebe ich hier Bescheid, wenn der Tag der Tage gekommen ist und ich mit meinen neuen Rennschuhen in einer illustren Singletruppe durch das Gehölz wandele 🙂

Ach ja: Mein Held am letzten Sonntag in Vernawahlshausen war der Papa, welcher sein Kind in einem Fahrradanhänger 12 km durch die Natur schob. Bergauf und bergab. Über Stock und Stein. Da will ich mich mal nicht beschweren, dass ich mit einem kleinen Rucksack nach dem Aufstieg gepumpt habe wie ein Maikäfer. Und die Kippen in der Jackeninnentasche ließ weil ich zum Paffen irgendwie nicht in der Lage war. ^^

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Die Nacht der 40 Pizzen

(Quelle Bild: Pixabay/Hans)

Ihr kennt das sicherlich: Man hat nicht immer Lust auf Kochen. Wenn man dann noch ohne Ideen ist oder es ist zeitlich zu spät für aufwendige Sachen, darf auch mal Essen geholt werden so hin und wieder. Ich esse immer abends warm, das muss ich noch erwähnen.

Hier in meiner Stadt hat ein Imbiss neu eröffnet, die Speisekarte war im Briefkasten. Also habe ich diese studiert an einem Samstagabend vor 2 oder 3 Wochen und mich dann für eine Familienpizza entschieden. Eine halbe Pizza für den Abend, die andere halbe Pizza für den Sonntagmittag.

Prima, das war ein Plan, auf gehts. Noch schnell den Einkauf erledigt und voller Vorfreude und mit richtig Hunger in diesen Imbiss. Es war dort recht ruhig (dachte ich), ein Bekannter stolperte auch dort herum.

Nachdem ich freudestrahlend meine Bestellung aufgegeben hatte, kam folgende Frage:

„Haben Sie noch was zu erledigen?“

Ich so: „Nee, wenn es etwas dauert warte ich draußen und rauche eine.“

Sie so: „Äh, der Ofen ist belegt. Wollen Sie nochmal wiederkommen?“

Mein Bekannter so: „Wir haben Community-Treffen und dafür 40 Pizzen bestellt.“

Ich so: „Och nee! Dann bitte einen Dönerteller!

Die Frage, ob ich nicht einfach mit zu diesem Treffen kommen kann zwecks schnellerer Vertilgung einer Pizza, wurde von meinem Bekannten klar verneint. Bei Gott, ich habe ihn samt „Pizzen-Community“ kurz richtig doof gefunden 😉

Ich sage es mal so: Hinter dem Tresen ging der Punk ab. In der linken Ecke backten die 40 Pizzen, in der rechten Ecke nahm mein Dönerteller an Fahrt auf. Mittendrin Gewusele vom Personal.

Mein Essen wurde zubereitet von einem bildhübschen Mann. So nutze ich die Wartezeit um hin und wieder einen Blick in seine Richtung zu werden. Schauen darf man ja. Nur so viel: Meine Wahl fiel auf die scharfe Soße! 😉

Als ich noch kurz den Bezahlvorgang der 40 Pizzen von diesem Community-Treffen beäugte, wandelte mein Essen über den Tresen. Überreicht vom bildhübschen Mann. Attacke zum Auto, ich hatte richtig Schmacht.

Im Auto dann die Feststellung, dass ich jetzt quasi nichts für Sonntagmittag habe. Weil die Familienpizza ja nun nicht an Bord ist. Okay, muss ein Bütterken herhalten, es gibt ja abends warm. Und was soll ich euch sagen? Ich habe die Portion nicht geschafft und somit am nächsten Tag gegen 12 Uhr noch die Reste in die Mikrowelle gestellt.

Wenn ich diese Pizza demnächst mal probieren möchte, rufe ich vielleicht vorher an. Um abzuchecken ob da vielleicht irgend ein Turnverein 35 x Calzone bestellt hat oder 38 x Baguette mit 17 Hamburgern plus 18 x Dönerteller samt 20 x Salat. Dann wäre ich raus und würde doch noch spät an einem Samstagabend kochen. Oder eben ein Bütterken schmieren. Oder, oder, oder. ^^

(Gruß an U. und seine Hamburger vertilgende Community. Ich hoffe es hat gemundet.

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„Du musst Spazierengehen“ haben sie gesagt,

„das tut Dir gut,“ haben sie gesagt.

(Für Dorthe K.)

Sonntags kriege ich den Hintern einfach nicht hoch. Auch wenn ich morgens plane mit dem Fotoapparat durch die Gegend zu wandern oder einfach irgendwo hinzufahren: Ich kann mich schwer aufraffen und finde mich oft dem Tiefschlaf verfallen auf dem Sofa wieder in den Nachmittagsstunden. Meine Freunde laden aber immer so tolle Bilder hoch und sind so aktiv. Das will ich auch!

Also habe ich mich am letzten Sonntag aufgerafft. Ich wollte jemanden besuchen knapp 1 km weiter. Meine Wander-App wurde gestartet ( so rein aus motivationstechnischen Gründen), Schuhe und Jacke an und ab ging es. Die Schuhwahl war jetzt nicht so der Brüller, es waren Trittchen. Stiefeletten um genauer zu sein. Ganz zarte Teile.

Der Besuch war erledigt, ich wollte dann noch an eine andere Ecke des Ortes. Von dort ging es dann Richtung Innenstadt. Auf dem Weg wollte ich gleich ein paar Euronen in das Sparfach beim Wirt meines Vertrauens versenken. Aber irgendwie war ich warm gelaufen und so ging es nochmal eine große Runde um die Stadt. Auf der Zielgerade zu meinem Sparfach hatte ich gefühlte 7 kg Kieselsteine in den Trittchen. Mein Gangbild verschlechterte sich schon ein wenig, ich ging wie auf Eiern. Meine Hacken brannten auch wie Feuer. Das muss wohl unterhaltsam ausgesehen haben, als ich wild rütteln vor der Kneipentür des Wirtes meines Vertrauens stand und dann unverichteter Dinge wankend die Innenstadt verließ (ich war zu früh, er hatte noch nicht geöffnet).

Zu Hause angekommen flogen die Stiefeletten gleich im hohen Bogen durch die Bude, die kleinen Steinchen hinterher. Aber: Meine Wander-App zeigte mir knapp 8 km an. Na, immerhin, da dürfen die Mauken gerne auch mal schmerzen. Darauf einen Kaffee.

Am Abend wurde dann großzügig Fußbalsam benutzt. 3 x habe ich gecremt. Die Haut an den Fußballen fühlte sich nämlich auch an wie ein kleiner Totalschaden. Bzw. sah diese auch so aus.

Ich bin ehrlich: Kurz nach 20 Uhr lag ich in der Waagerechten, ich habe keine 30 Minuten den Krimi geschafft. Um zu wissen wer der Mörder war, habe ich am nächsten Tag bei Facebook nachgelesen auf der Programmseite.

Die nächsten 3 Tage ging ich noch immer wie auf Eiern. Nachschub an Fußbalsam wurde geordert. Plus das abendliche Fußbad in Rosmarin, Thymian, Teebaumöl, Apfelessig und warmem Wasser in einer kleinen Wanne beim Abendprogramm vor der Flimmerkiste. So, ich bin nun stolze Besitzerin von 2 Paar Outdoor-Schuhen. 1 x eine Art Turnschuh und dann noch 1 x eine Art Stiefel. Die Trittchen trage ich nur noch dann, wenn es kurze Strecken sind. Oder wenn ich überwiegend sitze. Sitzschuhe quasi.

Und nun ratet mal, wer die Outdoor-Schuhe schon imprägniert hat und im gleichen Atemzug den abendlichen Krimi von morgen schon rot in der Fernsehzeitung angekreuzt. Man darf gespannt sein. ^^

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Lebensfreude pur – Der Umzug beim Packebierfest in Wiensen.

Ich finde keine Worte dafür, was heute in Wiensen los war beim Umzug und beim Packen am Thie.

Nach einer schier endlos scheinenden Zeit mit all den Auflagen während einer Pandemie hat heute in Wiensen die Luft gebrannt. Und die Leute hatten Bock auf ein traditionsreiches Dorffest.

Schon vor Beginn des Events heute war die Lebensfreude zu spüren: Die Vereine haben ihre Wagen für die Umzüge aufgepimpt. Die Vereine selbst haben feiernd und singend an der Straße gestanden am Thie.

Ob es die Junggesellen Vernawahlshausen waren oder die Junggesellen aus Oedelsheim oder Höckelheim: Was für eine Stimmung diese schon vor dem Hauptpart verbreitet haben. Es war genial.

Als der Umzug startete, die Paare gefunden waren, konnte man all die Sehnsucht nach dem normalen Leben so greifen. Teils ging auf den Festwagen so die Post ab, dass man Angst hatte die Achsen brechen. Party ohne Ende und Spaß ohne Ende.

Singende und feiernde Menschen mit Bock auf das Packebierfest.

Ist es nicht geil, dass unsere Dörfer mit ihren Traditionen für so viel positiven Input sorgen?

Ist es nicht geil, dass unsere Dörfer so lebendig sind?

Ist es nicht geil, wie Traditionen weitergegeben werden? Mit all der Arbeit?

Uslar und die Dörfer sind irgendwie geil!

Am Festplatz ging der Punk so richtig ab, es machte einfach Spaß in all die zufriedenen Gesichter zu schauen.

Während die Buden um Bratwurst und Co. belagert wurden auf der einen Seite, füllte sich das Festzelt mit singenden Menschen auf der anderen Seite. Alle zusammen, das war so der Tenor heute. Und das hat so beeindruckt.

Wie viele johlende Menschen heute im Karussel saßen und Spaß hatten:

Das war einmalig und nur das Zusehen hat Laune gemacht.

Wir haben in Wiensen heute so oft gesagt und gedacht:

„Das ist Lebensfreude pur! Und wie haben wir diese vermisst!“

Chapeau, Wiensen. Danke für diesen Sonntag. Es war toll.

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Allein Daheim und andere Beobachtungen.

In den letzten Monaten war ich davon überzeugt, mich mit Corona nicht zu infizieren. Von wegen Blutgruppe und so. Und immer wiederkehrender negativer Testungen über einen langen Zeitraum.

Tja, da wurde ich wohl eines besseren belehrt: Plötzlich war da der zweite Strich!

Ich hatte kurioserweise in den letzten Monaten noch darüber philosophiert, wie ich denn eine Quaratäne wegstecken würde. Wer für mich einkauft. Ob ich nicht am Rad drehe in der Bude. Und ganz wichtig: Wie mein Verlauf ist.

Nun musste ich in die Isolation und ehrlich gesagt war mir etwas mulmig. Ihr kennt das bestimmt: Man beobachtet sich 24 Stunden am Tag.

Zum Glück war hier alles tipptopp, außer Schnupfen und Müdigkeit keine nennenswerten Komplikationen.

Meine Einkaufswünsche wurden täglich erfüllt.

Ein Balkon ist vorhanden.

Das Wetter war toll. So konnte ich in der Sonne sitzen und war ohne Komplikationen prädestiniert.

Ich hätte auch niemanden in meine heiligen Hallen lassen müssen, das fand ich cool.

Meine Sorgen, dass ich hier verdurste oder verhungere, lösten sich in Schall und Rauch auf.

Meine Sorgen, dass ich hier vereinsame, auch.

Whatsapp und Facebook rettete mich über den Tag. Auch das Fernsehprogramm. Und der Schlaf.

Mein Schnitt war in den acht Tagen über 10 Stunden in der Nacht. Da sind die Mittagsschläfe nicht mit eingerechnet.

Bist Du in Quarantäne, dann musst Du Dich nicht aufbrezeln.

Duschen – Haare an der Luft trocknen lassen – kein Make up und aussehen wie Karl Napp.

Echt doof, wenn dann ein Kollege per Videoanruf Kontakt aufnimmt.

An Tag 8 wäre ich gerne mal Einkaufen gegangen. Einfach mal raus aus der Bude. Leider, leider war da mein Test noch positiv.

An Tag 10 fuhr ich dann in ein Testzentrum und siehe da:

Negativ!

Ich war 2 Stunden Einkaufen, habe das echt so genossen. Und ich war dankbar, dass ich ohne schwerwiegende Folgen dazu in der Lage war.

Mein Einkaufswagen war voller Köstlichkeiten, ich hätte jeden Kunde und jeden Kassierer und jeden Artikel knutschen können.

Nun gut, vielleicht etwas viele Lebensmittel hier für 1 Person, aber ich lasche das schon weg die Tage.

Aus der Bude zu eumeln, das ist schon toll. ^^

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Eine Spendenaktion mit ganz vielen Emotionen.

(Quelle Bilder: S. Werner)

Das Geld ist gezählt, die Kuchenplatten wieder bei ihren Bäckerinnen. Der Müll ist weggeräumt, der Bierwagen wurde abgeholt. Der Parkplatz vor dem REWE-Markt wirkt mittlerweile wieder so, als wäre dort heute überhaupt nichts passiert. Aber es ist in knapp fünf Stunden so viel passiert.
Alle Helferinnen und Helfer sind glücklich. Und stolz. Stolz auf eine Spendensumme von 2500 Euro! Stolz auf so viele helfende Hände, Sponsoren und natürlich auch auf die Menschen, die heute der Aktion gefolgt sind und verantwortlich für die erreichte Spendensumme.


Innerhalb weniger Tage wurde diese Aktion geplant. Und wieder, wie auch schon im letzten Jahr in Bezug auf die Flutopferhilfe, fand sich schnell ein Helferteam und stellte in einem knappen Zeitfenster erneut eine Spendenaktion auf die Beine.

Es war ein ergreifender Tag mit einem stellenweise großen Kloß im Hals und auch Tränen in den Augenwinkeln. Weil es heute eine Begegnung gab und eine Situation, die vielen unter die Haut und ans Herz gingen.
Die zwei Herren aus Calden-Westuffeln und Ostheim, welche das gesammelte Geld erhalten sollen, waren heute auch Gäste in Uslar. Herr Rudert und Herr Rüddenklau hatten sich gestern gemeldet und ihren Besuch angekündigt. Weil sie von der Berichterstattung im Vorfeld wohl doch sehr beeindruckt waren.
Da standen sie nun auf dem REWE-Parkplatz, und es ging recht schnell, dass sie mit den Uslarern ins Gespräch kamen. Zwei durchaus unkomplizierte Menschen, die schon so lange so viel bewegen.
Ich gehe davon aus, dass die eine Dame die Ehefrau einer der beiden Hessen war. Tja, und als wir gefragt wurden ob wir Englisch sprechen, nahmen uns die Beiden mit zu einer jungen Frau mit zwei kleinen Kindern am Rand stehend. Es war eine Ukrainerin, welche geflohen war. Und durch einen schon bestehenden Kontakt zwischen Herrn Rudert, Herrn Rüddenklau und ihrem Schwiegervater nun in Sicherheit ist. Die junge Mutter bedankte sich bei uns und nahm uns auch in den Arm. Das war schon ein ergreifender Moment.

Als wenig später Hans-Georg Gloger die ukrainische Nationalhymne auf der Ukulele spielte, war Stille. Mit dem Wissen, dass ein paar Meter weiter von uns zwei kleine Kinder stehen (das jüngste Kind keine drei Jahre alt, sein Bruder nur wenig älter), welche sich von ihrem Vater trennen mussten, und eine Ehefrau von ihrem Mann. Weg von zu Hause, weg von Familie und Freunden. Das ging total unter die Haut. Einige konnten auch ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Diese Begegnung heute hat das ganze Drama so real gemacht, es ist schwer in Worte zu fassen.

Es wurde aber heute auch gelacht und viel miteinander geredet. Was einem einfach guttat in diesen Zeiten. Denn auch die Pandemie hat vielen von uns einiges abverlangt und tut es noch immer.

Als alle mehr oder weniger müde den Heimweg antraten, war aber auch Zufriedenheit zu spüren. Zufriedenheit darüber, dass wir hier in Uslar mit anpacken wenn es um etwas geht. Und dass wir in einer Kleinstadt gut vernetzt sind, eben weil wir uns größtenteils kennen.

Das Internet mag manchmal ein Fluch sein, aber bei Aktionen wie der heutigen ist es ein Segen. Denn die Planung und alles weitere nahm bei Facebook an Fahrt auf.
Man kann nur Danke sagen an all die Sponsoren und Unterstützer, an die Gäste und an die helfenden Hände. Aber auch an Menschen wie beispielsweise Herrn Rudert und Herrn Rüddenklau, die sich schon so lange engagieren. Und alle anderen, die dieser Tage so vieles bewegt und bewirkt haben. Gerade im Uslarer Land.

Die junge Mutter mit den kleinen Jungs wird heute und vielleicht auch in naher Zukunft noch vielen von uns im Gedächtnis bleiben. Sie stehen für so unendlich viele Menschen und Geschichten in diesem Krieg.

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