„Christiane, los, komm tanzen.“

Wir hatten gestern Sommerfest für die Mitarbeiter unserer Klinik. Und unsere Sommerfeste wie auch die Weihnachtsfeiern sind legendär. Weil man keine Kosten und Mühen scheut, uns einen schönen Abend zu bereiten. Essen und Trinken in Hülle und Fülle, so dass kein Wunsch offen bleibt. Ich finde es nicht selbstverständlich, bzw. ist es auch nicht selbstverständlich.
Wir haben immer gut ausgesuchte Location, tolle Deko, liebevoll gestaltete Speise-/Getränkekarten, ab und an sogar Verlosungen und sogar einen DJ.
Wir hier aus meiner Ecke versuchen immer Fahrgemeinschaften zu bilden. Damit man halt auch mal ein Bier oder Wein trinken kann. Klappte gestern hervorragend. Wir waren zu dritt, mein Schwager fuhr uns hin, einer der Ärzte nahm uns mit zurück.
Ich finde es immer unglaublich spannend zu sehen, wie Kolleginnen/Kollegen aussehen, wenn sie in zivil unterwegs sind. Damit meine ich diejenigen, die Arbeitskleidung tragen und auch die Frauen, die ihre Haare zum Zopf binden oder hochstecken im Dienst. Bei einigen musste ich gestern 2x hinschauen um sie zu erkennen.
Wie gestern auch, kommt man mit Menschen ins Gespräch, die man sonst nur sieht oder kurz grüßt, aber ansonsten nichts miteinander zu tun hat so abteilungstechnisch. An diesen Abenden bietet sich immer die Möglichkeit dazu. Ich saß am Tisch mit den Schwestern der orthopädischen Station, und eine andere Kollegin aus einer anderen Abteilung gesellte sich zu uns. Da habe ich erst bemerkt, wie lustig sie ist. Überhaupt kommt irgendwann der Punkt, da vermischen sich die Abteilungen. Der setzt sich zu ihr oder sie sich zu ihm oder sie sich zu ihr oder er sich zum ihm. Zum Schluss saß ich bei der Altenpflege am Tisch. Da gings steil.
Und ganz wichtig: Feiern können wir! Die Bedienung musste laufen, Feierlaune und Durst waren groß.
Die aus der Pflege, die einen wirklich harten Job machen sind immer die, die richtig Stimmung aufkommen lassen. Es wird getanzt und getanzt und getanzt. Als ich das gestern wieder beobachtete, einige tanzten sogar auf einer Mauer und waren sowas von gutgelaunt, dachte ich mir so:
“Ihr habt es Euch echt verdient.”
Zum Schluss tanzte einer unserer Stationsärzte mit einer Dame der Therapieplanung, ein Altenpfleger mit der Schwester von der neurologischen Station, und dazwischen tanzte die Ergotherapie. Richtig klasse.
Ein junger Kollege aus dem Seniorenbereich, also ein Altenpfleger, nannte mich mal bei einer Weihnachtsfeier “Christiane”.
Immer wenn er mir über den Weg lief sagte er:
“Christiane, Du bist ja auch bei Facebook.”
“Ja, ich bin da auch, aber ich heiße Steffi.”
Wie oft er mich so nannte weiß ich nicht, ich diskutierte auch nicht weiter, sondern war den Abend eben die Christiane. Es gibt schlimmeres. Dafür nenne ich ihm seit diesem Abend “Horst-Herbert”.
Gestern kam er an unseren Tisch und es ging wieder los:
“Christiane, los, komm tanzen.”
“Warte, Horst-Herbert, ich komme gleich nach.”
Christiane wollte aber gestern nicht tanzen, mir machte es viel mehr Spaß die Kolleginnen/Kollegen zu beobachten, die einen Heidenspaß hatten, und sicherlich noch gefeiert haben, als ich schon wieder in meiner Küche saß.
Es sei ihnen gegönnt. ^^
(An dieser Stelle Danke an Kathrin B., unsere Hausdame, die mal wieder ganze Arbeit geleistet hat mit den Vorbereitungen für die legendären Feste unserer Rehaklinik).

#Carolinum #Dr.EbelFachklinik #Rehaklinik #Bad Karlshafen

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Zufußgehen ist eigentlich auch mal schön.

Gestern Abend klingelte mein Telefon, meine Nachbarin/Freundin war dran.
Sie so: “Hier, Steffi, wir gehen zum Public Viewing mit ein paar Leuten. Kommste mit?”
Ich so: “Ich muss noch Einkaufen, vielleicht komme ich nach.”
Sie so: “Machst Du doch eh nicht, wie immer!”
Ich so: “Hey, so nicht. Ich komme später nach.”
Das ließ ich nicht auf mir sitzen.
So wackelte ich kurz vor 21 Uhr los. Himmel, war das eine Strecke. Ich habe gepumpt wie ein Maikäfer. Und zur Kenntnis genommen, welche Geschäfte hier in dieser zauberhaften Kleinstadt neu eröffnet wurden. Ja, man sollte öfter mal auf das Auto verzichten und laufen, sieht man mehr.
Wisst ihr was total ätzend ist? Wenn man einen Raum voller Menschen betritt, abgedunkelt, und seine Leute nicht sieht. Und wenn man dann auch noch im Bild steht. Rufe von hinten:
“Ey, weg da!”
Da riefen mich aber meine Nachbarn schon. Wir saßen in der Mitte, und ich bin groß. Da ich nicht riskieren wollte, dass man mich von hinten mit Pommes bewirft weil ich im Weg bin, saß ich knapp 40 Minuten nach vorne gebeugt. Wie behämmert das auf andere gewirkt haben muss. Mein Überlegung: Nach der Halbzeit raus und durch die großen Fenster weiterschauen. Da kannste auch paffen, da steht die Theke, da gibt es Bratwurst. Es war mein Abend.
Jetzt bin ich ja nicht soooooooo der Fußball-Fan. Um mich rum immer Kommentare wie “Schiri, das war Abseits” oder “Nee, jetzt lasst den nicht den 11er schießen” oder “das hat er letztens schon verkackt.” Und ich mittendrin, immer zustimmend genickt.
Eigentlich habe ich zu 70% gequatscht in den 2. Halbzeit, zu 20% zugeschaut, und 10% auf der sanitären Anlage verbracht. 1x Bier, immer pullern, ihr kennt das ja. Ich war fast immer zeitgleich mit einem jungen Mann auf der Toilette.
Ich zu ihm: “Wir pullern synchron.”
Er zu mir: “Man könnte meinen, ich bin eine Frau.”
Ich zu ihm: “Oder ich ein Mann.”
Wir waren eine recht große Truppe, an Getränken mangelte es uns nicht.
Ich bekam dann gestern erst mit, dass andere Nachbarn noch ein Baby bekommen haben.
Ich sah gestern Cheryl, die bei “The voice” dabei war.
Und seit gestern weiß ich auch, dass sich manche vor Spielbeginn schon so einen aufhelfen, dass sie den Schlußpfiff nicht mehr erleben.
Der Rückweg war total easy, meine Nachbarn und ich eierten mit Taschenlampen ausgerüstet durch die Strassen Uslars. Nach Mitternacht gehen hier die Laternen aus müsst ihr wissen. Unsere Laternen waren etwas an, das kam von den vielen Runden.
Und ich bin nachtblind. Ohne die Taschenlampen der beiden hätte ich 5x mehr Zeit nach Hause gebraucht, und wäre tastend durch die Dunkelheit gestolpert. Dass wirkt auf andere, als wäre ich voll wie ein Melkeimer. Oder komplett blind mit Hang zu lateinamerikanischen Tänzen. Aber ich liebe solche Abende wenn man in einer Kleinstadt lebt. Jeder kennt jeden, man ist auf dem neusten Stand was die privaten Angelegenheiten betrifft. Und man lernt hier noch andere Menschen vor dem Klo kennen. Nicht gerade romantisch, aber effektiv. So muss das, dabei ist alles. ^^

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… und so schob ich meinen alten Bürostuhl erstmal unter den Tisch …

Heute war mein letzter Tag in meinem Büro, im Schreibbüro, Zimmer 2229. Keine Sorge, ich bin nicht arbeitslos, und habe mich beruflich auch nicht komplett umorientiert. Ich habe eine Vollzeitstelle angeboten bekommen und auch angenommen, nach langem überlegen und abwägen, ausdiskutieren und Ratschlägen einholen. Natürlich bleibe ich meiner Lieblings-Rehaklinik treu, ich gehe “nur” in eine andere Abteilung.
Ich bin der totale Sicherheitsmensch, frei nach dem Motto:
Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach. Bloß nichts wagen, sei zufrieden mit dem was Du hast und setz es nicht aufs Spiel.
Ich habe meinen Job recht gerne gemacht (auch wenn ich manchmal geflucht habe), ich kannte meine Kollegin aus dem Effeff, ich liebte den Ausblick aus unserem Bürofenster.
Ab morgen ist damit erstmal Schluß. Nicht ganz, ich werde für den Schreibdienst auch weiterhin tätig sein, aber mein Schwerpunkt wird ein anderer. Das heißt für mich, viele Dinge neu lernen, mich auf andere Kollegen einstellen müssen, meine 4 Wände, also mein Büro, eintauschen, mich an einen längeren Arbeitstag gewöhnen. Natürlich hat mich dieses Angebot geehrt, natürlich bin ich gespannt auf das neue Aufgabenfeld, natürlich freue ich mich über mehr Geld, und natürlich werde ich bald sagen:
“Das war eine gute Entscheidung. Alles richtig gemacht.”
Nur vor dem Weg dahin graut mir. Ich habe an mich sehr hohe Ansprüche, möchte lieber gestern als heute alles können und beherrschen und meine Arbeit gut machen, besser als gut. Ich möchte das man mit mit mir zufrieden ist, möchte das Team bestmöglich ergänzen. Genau an diesen Punkten verrenne ich mich. Anstatt mir selber Zeit zu geben und Ruhe, setze ich mich unter Druck. Ich habe Bauchweh, die letzten Nächte waren kurz und die Gedanken total wirr. Wie oft sagte ich mir:
“Steffi, bleib ruhig. Du kennst Deine Kollegen, Du kennst den Ablauf im Großen und Ganzen, keiner erwartet von Dir Wunder.” Im Kopf kommst es aber irgendwie nicht an.
Anstatt mich auf eine andere Herausforderung zu freuen, die mir sicherlich Spaß machen wird und die abwechslungsreichen ist wie der vorherige, sind da viele Zweifel und Ängste. Was passiert, wenn ich es nicht schaffe? Was passiert, wenn ich dann arbeitslos werde? Gedanken über Gedanken über Gedanken. Dieser Druck, alleine das Geld zu verdienen und nach Hause zu bringen, wird mir gerade sehr bewußt.
“Ich muss das schaffen, ich darf nicht versagen, davon hängt meine/unsere Existenz ab,” das geht mir dauernd durch den Kopf. Und so schaffe ich mir selber eine negative Grundstimmung. Eigentlich bin ich nicht so, ich kann fast allem etwas positives abgewinnen. Ich weiß, dass man mir Zeit geben wird, dass man sich mir gegenüber genauso verhalten wird wie die letzten 4,5 Jahre. Ich bin mir bewußt darüber, dass ich nicht in eine komplett neue Firma wechsle, keinen führenden Posten übernehme, nicht komplett neue Menschen und komplett neue Aufgaben (kennen)lernen muss.
Als ich heute den Schreibtisch auf- bzw. ausräumte, mit meiner Kollegin die Tür abschloss und das (vorerst) letzte Mal die Treppen von Etage 2 runterging, hatte ich echt Tränchen in den Augen. Auch wenn ich ab und an dort noch tätig bin, ist es trotzdem ein Abschied nach 4,5 Jahren von diesem Platz, von dieser Zeit mit all ihren Geschichten usw. Da werde ich gerne und fast immer melancholisch. Weil wieder eine neue Phase beginnt, ein neuer Abschnitt. Sicherlich lache ich in 6 Monaten, wenn ich diese Kolumne lese. Und sage mir:
“Na Fräulein, wieder mal umsonst verrückt gemacht. Nach 46 Jahren solltest Du Deine Spielchen langsam mal verstanden haben. Denn die Regisseurin bist Du.”
Anmerkung: Ich habe vorgestern und auch heute eine unendlich traurige Botschaft auf dem Profil einer Bekannten gelesen, und mir selber in den Hintern getreten um mir zu sagen:
“Da wartet etwas positives auf Dich, etwas positives! Wie gerne würde diese Frau Deinen Beitrag posten, und ihr Schicksal somit ungeschehen machen können. Also hör auf zu heulen, sei einfach froh und dankbar” …

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Das habe ich in 46 Jahren noch nicht erlebt.

Seit einigen Wochen vernahm ich immer wieder Unwetterwarnungen für meine Region. Nachdem ich panisch den Balkon sicherte, und mir im Kopf die wildesten Phantasien ausmalte was passiert, wenn ein Tornado meinen Balkon nach Chile fliegen lässt, mit Stühlen und Tisch und Wäscheständer bewaffnet, aber nix passierte, fuhr ich runter und stempelte das alles ab unter “Panikmache.”
Gestern in der Rauchpause in der Klinik das erste grummeln am Himmel. Wir scherzten noch … “Kleb Dir Kondome unter die Schuhe und setz Dich ins Auto, dann bist Du sicher”.
Knapp 2 Stunden nach Feierabend zog es sich zu und der Himmel wurde schwarz. Ja, das sah nicht gut aus. Regen setzte ein, ich fuhr den Kurzen zur Arbeit. Auf den 15 m zum Wagen hätte ich schon an einem Wet-Shirt-Contest teilnehmen können, das waren Tropfen so dick wie Walnüsse. Und dann gings ab. Ich habe noch nie die Schnellwischtaste vom Toyota suchen müssen, aber gestern war es so weit. Ich konnte nichts mehr sehen. Ein Regenschauer wie er im Buche stand. Runter vom Gas, Lüftung an, und sachte gefahren. Den Kurzen vor seiner Arbeitsstätte rausgelassen, und 20 m weiter musste ich anhalten, weil ich nichts mehr sehen konnte. 10 Minuten überlegt wie ich jetzt nach Hause komme, da ich eine Strasse hätte nutzen müssen, die relativ schnell absäuft. Wieder auf die Hauptstrasse, ich habe einen Wagen aufgrund der Regenschauer nicht mal gesehen, und bin 200 m weiter auf einen Parkplatz abgebogen. So stand ich dort, und der Hagel setzte ein. Ich habe den Wagen gewendet und fuhr vor einen Discounter, um etwas geschützer zu sein. Einen so langen und heftigen Regen-/Hagelschauer kannte ich bis gestern nicht. Es blitzte und donnerte, im Discounter flackerte das Licht, eine Verkäuferin zuckte zusammen, und ich saß mutterseelenallein im Auto. Kein Handy dabei, kein Geld dabei, keine Kippen dabei. Ganz toll Steffi, prima ausgerüstet. Der Wagen beschlug, er beschlug wie aus der Szene von “Titanic”, in der sich die beiden in der Kutsche liebten. Ich liebte aber keinen. Ich stand vor einem Verkaufsschild das mir verrie, dass Pers.. im Angebot ist, 100 Waschladungen für 15,99 Euro. 40 Minuten gaffte ich auf das Schild, und wischte alle 5 Minuten das Kondenswasser von meinen Scheiben, also innen. Fenster runter ging nicht, das hat gegallert wie am St. Nimmerleinstag. Ich kam aus dem Wagen nicht raus wegen dem Regen. Ich konnte nicht in den Discounter weil ich keine Kohle dabei hatte. Ich konnte niemanden anrufen, weil mein Handy in der Küche lag, 4. Stock, Dachgeschoss. Ich war alleine und wischte alle 5 Minuten die Scheiben von innen ab, und von außen wenn ich die Zündung anstellte. Ich hörte den ersten Einsatzwagen der Feuerwehr, ich hörte die Sirenen und ahnte, dass dem Uslarer Land und den Gebieten drumherum gerade nichts Gutes blüht. Aber ich wusste auch, dass genau die Damen und Herren jetzt ihr Bestes tun um schlimmeres zu verhindern, Schaden zu begrenzen und zu helfen wo es geht. Ich fands echt beruhigend. Als der Regen nachgelassen hatte, fuhr ich über Umwege nach Hause, und sah aus den Augenwinkeln die Katastrophe. Ich sah aber auch die komplett durchnässten Feuerwehrleute, Frauen wie Männer, deren Feierabend sicherlich in weiter Ferne lag. Weil eine Sirene nach der nächsten heulte. Weil ich ein Martinshorn nach dem nächsten hörte und ein Blaulicht nach dem nächsten sah. Weil ich bei Facebook Fotos und Videos betrachten konnte und das Ausmaß erst begriff, als ich wieder zu Hause war. Hier war alles in bester Ordnung, zum Glück. Das können andere hier aus der Region sicherlich nicht von sich und ihrem Hab und Gut behaupten. War schon heftig hier.
#Uslar #UslarerLand #Solling #SollingVoglerRegion #Unwetter #Regen #Gewitter #Feuerwehr #FreiwilligeFeuerwehrUslar #FeuerwehrenausdemLankreisNortheim #Hutab

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“1x pinkeln 10 Cent, Bitte. Hat Dir Mama das Geld mitgegeben?”

Wir müssen nicht darüber diskutieren, dass mit Exkrementen beschmierte Schultoiletten ekelhaft sind. Auch nicht darüber, dass Vandalismus eine ganz üble Nummer ist. Und schon gar nicht darüber, wie unser Nachwuchs sich stellenweise benimmt. Bevor ich jetzt drauflos prügele: Auch ich wurde in jungen Jahren auf der Jungen-Toilette beim Rauchen erwischt. Wir wurden allesamt quasi abgeführt zur Rektorin, durch die komplette Schule. Das war wie ein Rosenmontags-Umzug, halt nur ohne bunte Wagen und ohne Kamelle. Ich schäme mich da noch heute für. Und der Anschiss der Rektorin saß auch.
Das war aber damals, in den 80ern.
Zu den Vorfällen und Plänen in Hamburg-Wellingsbüttel kann ich nur sagen, dass niemand einem Schüler vorzuschreiben hat, wann er auf die Toilette gehen darf und wann nicht. Sicherlich sollten die Pausen für den Gang auf die Schüssel in erster Linie da sein, aber es kommt manchmal anders als man denkt. Das pinkeln während des Unterrrichtes zu verbieten, finde ich schon krass (alle anderen dann verbotenen Ausscheidungen ebenfalls). Genauso krass finde ich, dass Schülerinnen/Schüler fürs Pippi machen bezahlen sollen. Die, die alles kaputtschlagen und versauen gerne, und das nicht nur mit 10 Cent. Aber nicht der Rest. Warum sollen die, die sich an die Regeln halten, für die mitbluten, die es nicht können oder wollen, oder es anscheinend nicht anders gelernt haben? Heißt für mich übersetzt, dass die Chaoten dann gewonnen haben, weil der Rest mit den Konsequenzen leben muss.
Lasst mich mal naiv sein. Warum ist es nicht möglich, mit der Hilfe einer Aufsicht auf den Toiletten dafür zu sorgen, dass a) die Toilette in einem einwandfreien Zustand verlassen wird oder b) die Vandalen so ausfindig gemacht werden können?
Die “Damen und Herren Vandalen” müssten nicht nur für den Schaden, den sie angerichtet haben, bezahlen (aus ihrer Tasche, nicht von Mama und Papa gesponsort!), sondern diese Damen und Herren hätten bei mir 1 Woche Toilettendienst und müssten für Ordnung und Sauberkeit sorgen. Das wird aber nicht möglich sein, weil sich dann Pädagogen einschalten, die die Meinung vertreten, es sei “unwürdig”. Ob es würdig ist, dass sich jemand auf eine vollgepinkelte Toilette setzen muss, oder einen Toilettenraum mit zerschlagenem Spiegel nutzen, juckt dann erst in der 2. Instanz.
Ich frage mich gerade, wie sich Jugendliche, die sich so benehmen, in ihrem Lehrbetrieb aufführen, bzw. beim späteren Arbeitgeber.
Unterm Strich sage auch ich, dass der Vorschlag nicht das Übel an der Wurzel packt, sondern dass Unbeteiligte mitbestraft werden, mal wieder.
Mein Kind entscheidet wann er auf die Toilette muss, nicht die Lehrerin oder der Lehrer. Und dann würde ich einen Teufel tun, und ihm 20 Cent in die Federmappe packen, damit er das auch bezahlen kann. Und wenn mein Kind meint es müsse randalieren, dann muss es mit den Konsequenzen leben und sie tragen, ohne meine Hilfe. Von mir ein klares NEIN zu dem Vorschlag.

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Ein Gedicht zur EM 2016 ;-)

Frauen eben (hatte gerade in der Wanne einen poetisches Input):

Deutschland grad in Frankreich kickt,
und ich lieg in der Wanne.
Hier kein Kind laut rumkrakehlt,
schon garnicht tuts ein Manne.
Ruhe, Frieden und zudem
absolute Stille.
So war das öfter schon mein Wunsch,
so war es oft mein Wille.
Kein Auto kommt oder fährt weg,
ich kann hier keines sehen.
Nur ab und zu halt auf der Strasse,
PKW mit Flaggen die wehen.
Hier brüllt auch keiner oder schreit
im Freudentaumel „Tor“.
Na gut, es wäre an der Zeit,
kam im letzten Spiel ja schon nicht vor.
Wenn ich dann ginge, fasernackt,
auf meinen schönen Balkon.
Würde das nicht mal einer sehen,
außer mir siehste heut nur Beton.
Während die Nation nun bangt,
ob wir es heute mal schaffen,
wasch ich mich akkurat unterm Arm,
und werd dann das Beinkleid hochraffen.
Noch schnell zum Einkauf zieht es mich,
alles voll leerer Wagen.
Kein Streit um die letzten frischen Möhren,
es gibt auch noch Klopapier mit 7 Lagen.
So spiel hinfort, Du Deutsche Elf,
geh gern in die Verlängerungsrunde.
Dann reichts noch für ne kleine Spritztour,
ich halte auch jetzt meinen Munde 🙂

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Die Wimpel wehen am PKW: Es ist EM, Ole, Ole ;-)

Ich muss ja bekennen, dass mein schwarzes Flirtmobil weder von einer Fahne noch von den Überziehern an den Aussenspiegeln geschmückt wird. Zum einen wäre ich zu geizig, zum zweiten sind mir EM und WM jetzt nicht sooooo wichtig. Ich bin aber auch eine Frau. Eine Frau die Abseits noch immer nicht verstanden hat, die auch eher auf die Figuren und Popöchen der Spieler schaut, die immer oben rechts auf die Anzeige auf dem Ferseher achten muss um auf dem aktuellen Stand zu sein. Und die es dann trotzdem nicht rafft wenn es nach der Halbzeit andersrum geht, also unser Tor plus Torwart dann auf der anderen Seite sind. Macht aber nix, ich hab das 46 Jahre überlebt, dann krieg ich die jetzige EM auch hinter mich.
Was ich aber mag und auch schon aufgesucht habe, war das Public viewing. Ja, das tu ich mir an, da geh ich hin, da hab ich Spaß, da geh ich aus mir raus. Is ja echt eine tolle Erfindung das Public viewing. Sitzt man nicht mutterseelenalleine auf dem Sofa und so: Nee, da biste mittendrin, nicht nur dabei, kannst Dich am Applaus oder den Buh-Rufen orientieren, und es gibt auch meist lecker Bratwurst und ein Bierchen. Ich hab mich mal mit Freudinnen getroffen und wir sind zusammen mit unseren Handtaschen zu so einem Public viewing gegangen. Knaller! Keine wusste gegen wen wir spielen und ob wir Deutschen überhaupt spielen, aber aufgebrezelt wie eine Spielerfrau und eine Handtaschenvuvuzela dabei. Ich stand hinten, musste das beobachten. War so der Hammer: Wissen nicht wie lange eine Halbzeit geht, haben aber in die Vuvuzela geblasen, dass sie hinterher aussahen wie aus einem billigen Porno mit ihren dicken Lippen. Um am nächsten Tag das Drama: Herpes unplugged! Tja, ich stand hinten mit einem Bier, meine Lippen sind virusfrei und NICHT geschwollen.
Der Kurze hat auch mal gespielt, fing in der G-Jugend an. Das ist so geil. Leute, falls ich mal ein Spiel einer G-Jugend schauen könnt, dann macht das. Diese kleinen süßen Pürzel in ihren viel zu langen Hosen und Shirts, die manchmal garnicht wissen was sie tun sollen. Da kann es mal passieren, dass das Spiel unterbrochen ist weil da ein Frosch auf dem Rasen sitzt oder ein Trecker vorbeifährt. Die rennen alle hin da, schauen Löcher in die Luft, die interessiert der Ball, der Sieg und das Spiel einen Rotz. Einfach herrlich.
Und ich fand die Sicherheitsleute in den Stadien bei EM und WM cool, die mit dem Rücken zum Spielfeld die Zuschauer im Auge hatten. Mein erster Gedanke: „Da siehste nicht wenn der Lederball mit 80 km/h angeflogen kommt, der haut Dir hinten auf den Schädel, dass Du die Glocken läuten hörst.“
Was ihr unbedingt mal machen müsst: Autofahren wenn wir Deutschen im Endspiel sind! Da kannste die Karre ausfahren, vorwärts, rückwärts, seitwärts, Schlangenlinie, kannst mitten auf der Strasse stehenbleiben, popeln wenn Du Bock hast, auf dem Dach tanzen und so: Sieht keiner, man ist alleine on the road.
In diesem Sinne: Go Germany, go Germany, go. Ich tu mir das Endspiel dann beim Public viewing an, ohne Vuvuzela und ohne dicke Lippe und ohne Herpes und ohne Ahnung, aber mit Handtasche und ner 0,33 Pils in der Pranke: Ich mach das einfach, so! ^^

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Er griff sich mal kurz in die Unnahos – nun ist in der Welt der Teufel wohl los.

Jogi hat sich in Schlüppa gepackt. Während der EM. Beim Spiel gegen die Ukraine. Vor laufender Kamera. Ei der Daus!
Die Meldungen überschlagen sich ja quasi seit gestern Abend. Ich weiß nicht wie oft ich das Video heute hätte anschauen können. 1 x hat mir persönlich gereicht.
Meine Güte, jetzt werden wir aber päpstlicher als der Papst. Jetzt werden alte Kamellen ausgegraben mit anderen (ihn peinlich darstellenden) Fehlgriffen, und schon lesen wir Überschriften wie:
– Griff in die Hose. Abstieg von Jogi Löw in 6 Phasen (shz.de)
– Jogi Löw spielt Taschenbilliard deluxe (11 Freunde – Magazin
für Fußballkultur)
– Hosen- und Hinterngrabscher – Wenn Jogi Löw ins
Schwitzen kommt (Handelsblatt)
Und weil er kein Hemd auf dem Platz trug, attestiert man ihm plötzlich den stilistischen Abstieg. Bitte? Also ich fand das Shirt auch schick, er sah trotzdem noch gut angezogen aus. Es tat seinem Erscheinungsbild keinen Abbruch. Außerdem soll das gute Teil 85 Euronen gekostet haben, das war kein billiger Lappen. Und selbst wenn: Er könnte ihn tragen 😉
Kommen wir zu den Griffen in die Buxe: Ja, ich habe auch schon weitaus leckeres gesehen. Aber wißt ihr was? Ich kenne Typen, die unterhalten sich 20 Minuten mit mir, und packen sich dauernd ins Gehänge, sie richten und kratzen und kontrollieren ohne Ende. Und schauen mir dabei in die Augen. Prickelnd ist es nicht, aber naja. Schubbert einer wie doof im Schlüppa, frage ich gerne mal nach, ob eine Drahtbürste Abhilfe bieten könnte, und dann ist gut mit der Wühlerei am Beutel.
Der Herr Löw wird unentwegt von einer Trainer Cam verfolgt während der Spiele. Er ist keine Sekunde unbeobachtet. Jedes Jucken am Po, jedes Schnäuzen, jeder Ausraster oder Freudentaumel wird aufgezeichnet.
Wahrscheinlich ist man dermaßen aufs Spiel konzentriert, dass man teilweise die Cam vergisst. Denke ich jetzt, ich bin ja kein Bundestrainer. Wie ich vorhin lesen konnte, sprechen die Trainer und Spieler auf der Ersatzbank oder wie man das nennt, teilweise schon mit vorgehaltener Hand. Damit die Zuschauer nicht aufgrund der Mund-/Lippenbewegungen erkennen können, was da gesprochen wurde. Ich könnte das ja erkennen wenn Herr Löw zu Herrn Boateng sagt:
„Oh, ich hoffe ja, die Steffi Werner schaut nicht zu. Schreibt die wieder so einen Blödsinn morgen bei Facebook.“
Und Boateng so: „Jau. Ich darf nicht dran denken. “
Ich sehe beim Autofahren Menschen die popeln. Ich sehe auf Parkplätzen im vorbeifahren im Wald pinkelnde Menschen. Ich begegne manchmal Menschen, die auf die Strasse spucken. Und das Wort „spucken“ umschreibt es noch harmlos. Ich sehe im Sommer Menschen, da wäre ich froh wenn sie ein T-Shirt tragen würden. Oder halt nen sauberen Schlüppa. Oder generell einen Schlüppa! Das sind zwar alles keine Bundestrainer, eben einfach nur Menschen. Wie der Jogi Löw im Grunde genommen auch.
Anstatt sich einfach über das 2:0 zu freuen, diskutiert das Netz über den Griff an seinen „kleinen Torwart“. Na, wenn wir weiter keine Probleme haben.
„Wenns vorne juckt und hinten beissst, gewinnt DIE MANNSCHAFT ihre Spiele meist.“
Kleines Orakel von mir. ^^

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Das Geschäft mit den Singlebörsen

Ich schreib nix über Fußball. Freut ihr Euch?

Wird brisant heute. Denn den „Singles mit Niveau“, also Parship, geht’s an den Kragen. Da verlieben sich nicht alle 11 Minuten Singles, nee, da melden sich alle 10 Minuten Singles wieder ab. Ich wurde von Stern TV darüber aufgeklärt die Woche. Ist ja schon der Kracher, wie man einsame Herzen so hinters Licht führen will und schröpfen. Und das scheint zu klappen.
Ohne Premium-Mitgliedschaft kann man bei Parship nicht agieren, Du siehst also nur verpixelte Fotos, und kannst niemanden anschreiben. Das ist wie mit zugebundenen Augen und geknebelt zu einem Date. Und was machen viele dann? Genau, sie buchen die Premium-Mitgliedschaft. Das kostet schlappe 310 Euro für ein Halbjahrespaket.
Aber im Fall das Mannes, der bei Stern TV darüber sprach, klappte auch das nicht, er sah noch immer verpixelte Bilder, hatte die Augen noch immer verbunden. Was tat er dann? Er meldete sich in der vorgesehenen Frist wieder ab, kündigte im Zeitfenster. Und zack: Rechnung kam. Der gute Mann hatte 5 Kontakte, und sollte umgerechnet 40 Euro pro Kontakt zahlen, das nennt man bei Parship Wertersatz. Böse Zungen nennen es „Abnutzungsgebühr“.
40 Euro für das Verschicken von „Hi“ oder „Hey“ oder Na Du“ ist ja schon eine Adresse, was? Aber gut, Niveau ist halt Niveau, das kostet halt das Niveau. Einer anderen Dame ging es nicht anders, 10 Kontakte und 306,99 Euro Wertersatz nach der Kündigung, nach der fristgerechten(!!!) Kündigung.
Es gab schon ein Urteil, aber da Parship in Berufung ging, ist das noch nicht rechtskräftig.
Bei Lovoo, der Dating-App, wurde auch die Bude auf den Kopf gestellt.
>>„Das Unternehmen steht im Verdacht, in großem Stil gefälschte weibliche Profile eingesetzt zu haben, um kontakt- und zahlungswillige männliche Kunden abzuzocken“, sagte ein Fahnder<< …
>> Wollte ein Mann auf Partnerinnen-Suche das vollständige Profil der angeblichen Nutzerin angucken, musste er rund 26 Cent zahlen. Wollte er ihr eine Nachricht schicken, wurden rund 65 Cent fällig. 5000 Euro soll die Firma so täglich kassiert haben.<< (Quelle: Bild).
5000 Euro am Tag, da träumen wir doch alle von, oder?
Mein Kumpel hat mir mal so ein Geschoss von Weib gezeigt: Frauen mit Zähnen so weiß und gerade wie Klaviertasten. Mit Haaren, die noch nie Spliss sahen und bis zum Arsch gehen, gelockt natürlich. Frauen mit Beinen, die meterlang zu sein scheinen, ohne Krampfadern und Besenreisern. Und genau DIE Frauen sind an meinem Kumpel interessiert? Hahahaha.
Mit bildhübschen Männern ist es nicht anders, ich war da auch mal angemeldet bei diesem App-Gedöns. Ich wurde vorsichtig weil ich mich fragte, wieso mich ein Typ anschreibt, der eine Mischung aus George Clooney, John Bon Jovi und Wotan Wilke Möhring darstellt. Ich meine, doof bin ich ja auch nicht. Was soll denn der von mir wollen? Ja ey, ich kann witzig sein, da hörts aber auch schon auf.
So funktioniert das Geschäft mit der Liebe. Es wird gelogen und betrogen mit dem Ziel, Menschen die Beziehungen suchen, das Geld aus der Tasche zu ziehen. Kein Wunder, dass viele misstrauisch werden und Börsen verteufeln. Auch die mit Niveau. Oder die mit Radar. Oder bei Obi. Man weiß es nicht. ^^

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Mit Smartphone in den Pfoten: Ich dachte, das ist verboten?

Vor Monaten bin ich schon ins Grübeln gekommen, ob das Telefonieren während der Fahrt jetzt doch erlaubt ist. Also im Auto, ich meine die Fahrerinnen/Fahrer der PKW und LKW. Schlimm, wieviele Menschen bei der Autofahrt das Smartphone an die Rübe pressen und munter Konversation betreiben.
Ich gehöre zu der Fraktion, die dieses Handeln absolut verachtet. Zum eine spricht eine immens in die Höhe geschossene Unfallstatistik dafür. Zum anderen ist logisch, dass jemand, der während der Fahrt am Handy/Smartphone rumspielt, nicht uneingeschränkt auf den Verkehr konzentriert ist. Geht gar nicht Leute, geht gar nicht!
Wer aufs telefonieren/whatsappen nicht verzichten kann, auch nicht auf der Strasse, sollte auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen. Ganz einfach. Diese Menschen gefährden nicht nur sich, nein, sich ziehen auch noch andere ins Verderben. Das lesen wir immer und immer wieder. Ich hätte letztens echt ausrasten können als ich verkehrsbedingt anhalten musste, ein Mädel auch, und sie hatte das Smartphone am Ohr. Ich hatte auch nicht den Eindruck dass ihr bewußt war, dass dieses verboten ist. Madame sprach mit einer solchen Inbrunst und einem Lächeln im Gesicht, dass ich am liebsten ausgestiegen wäre und das Teil in die Weser geworfen hätte (das Smartphone, nicht das Mädel, is klar, nä?).
Wer es nicht unterlassen kann, gehört nicht auf die Strasse. Punkt und 78 Ausrufezeichen!
Aber egal ob alt oder jung oder Frau oder Mann: Die Nation scheint sich um dieses Verbot nicht großartig zu scheren.
Ist es denn so schwer kurz rechtsran zu fahren, wenn ein dringendes Telefonat erwartet wird oder geführt werden muss?
Ist es denn so schwer auf whatsapp und Co. für die Zeit der Fahrt zu verzichten?
Ist es denn so schwer, einfach das Radio anzustellen und sich so die Fahrzeit angenehmer zu machen?
Wie haben unsere Eltern das eigentlich überlebt? Oder wir in jungen Jahren?
Meine Meinung dazu ist krass: Jeder, der dieses Verbot nicht akzeptiert oder ernst nimmt, gehört der Lappen gelocht. Und ein Bußgeld im überirdischen Bereich. Und die, die Unfälle verursacht haben, gerade Fahranfänger, müssten den Führerschein komplett abgehen und nach einem Jahr frühestens die Chance bekommen, ihn neu zu machen. Plus MPU, versteht sich von selbst.
Wenn sich diese ignoranten Menschen selbst in Gefahr bringen oder verletzen, eben WEIL sie es nicht lassen konnten während der Fahrt am Smartphone rumzuspielen, ist das traurig genug.
Aber wenn diese Leute noch Unbeteiligte da mit reinziehen, sie dadurch verletzen oder auch töten, hört der Spaß auf. Ich glaube kaum, dass damit jemand leben kann und möchte bis ans Ende ihrer/seiner Tage.
Gestern habe ich gehört, dass ein junger Mann während der Fahrt telefonierte, und neben ihm ein Anwalt saß, der dieses nicht sofort unterbunden hat. Er hat es geduldet. Ein Zeichen dafür, dass anscheinend auch die Justiz dieses Verbot nicht zu akzeptieren scheint.
Traurig, mehr fällt mir dazu nicht mehr ein.
Denkt mal darüber nach, gerade ihr Fahranfänger(innen).
Wenn es zu spät ist aufgrund eines von Euch verursachten Unfalls mit Verletzten/Toten, dann ist es auch zu spät das Ding ins Handschuhfach zu legen, um eingeschränkt auf den Verkehr zu achten. Wer möchte einen Menschen auf dem Gewissen haben, weil sie/er telefonierte oder online war?
Ein perverser Gedanke …

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