Investigativ in Bodenfelde unterwegs – für den Schüttenhoff

(Quelle Bilder: Schüttenhoffgesellschaft Bodenfelde, Steffi Werner)

(M)ein Kommentar

Uslar/Bodenfelde/ Kaum nimmt man am Fahnenausmarsch und an der Generalversammlung teil, werden die wildesten Spekulationen aufgestellt. Ich bin gefragt worden ob es stimmt, dass ich neuerdings zu den Marketenderinnen gehöre. Zur Beruhigung an alle:

Nein, ich werde NICHT in einem kurzen Uniformrock als Marketenderin durch Bodenfelde marschieren. Das will auch keiner sehen. Es war ein kurz aufkeimendes Gerücht. Woher auch immer es kam.“ Schenkelklopfer 🙂

Da ich am Freitag beim Hexentreffen teilnehmen durfte (Dankeschön für die Einladungen an dieser Stelle), war ich quasi mittendrin statt nur dabei. Investigativ um genauer zu sein.

Aber beginnen wir von vorne.

Fahnenausmarsch/Generalversammlung

Ich war schon ziemlich uffjeregt muss ich zugeben an diesem 10. März. Und dann erstaunt. Erstaunt darüber, dass der Mann, der an meinem 18. Geburtstag mucksmäuschenstill auf meiner Rattan Couch in meinem Kinderzimmer saß, so brüllen kann. Herrschaftszeiten. Meistgehörte Worte/Sätze bei der Meldung an den Hauptmann:

Augen geradeaus“,

stillgestanden“,

rührt euch“.

(Selbst ich nahm teilweise Haltung an)

Vom Herrn Oberst gab es für die Einheiten stellenweise etwas „Lack“, natürlich humorvoll untermalt.

Der Fahnenausmarsch war etwas verregnet, was den Damen und Herren allerdings nicht die Laune verhagelte. Man konnte einigen die Vorfreude auf das Pfingstwochenende schon ansehen unter dem Regenschirm.

Bei der anschließenden Generalversammlung war der Saal rappelvoll.

Es ist ja unglaublich, wie viel Arbeit hinter all dem steckt. Das wurde mir bei einigen Tagesordnungspunkten erst klar.

Hätte ich gewusst, dass das Freibier dort fliest wie das Wasser die Weser hinunter, dann hätte ich am Montag Urlaub eingereicht, das ist Fakt. Im Verlauf der Veranstaltung jedenfalls standen einige schon auf den Stühlen und haben gefeiert.

Als ich mit dem Uslarer Bürgermeister den Saal verließ, sagte ich so zu ihm:

„Hier, hör mal. Is` so schön hier, ich sollte einen Bodenfelder heiraten.“

Er so:

*………, *……………., *……………..! *zensiert, es war aber positiv 🙂

 

Die Hexen und die Gulaschsuppe

Letzten Freitag dann der Besuch bei den Hexen. Es war das 7. Treffen. Ob die lustige Fahrt nach Willingen dazu zählt, ist ja wumpe.

Ich habe über 20 feierwütige Damen gezählt, allerdings trudelten im Laufe des Abends noch mehr ein. Das hörte gar nicht mehr auf. Man war so nett und beantwortete mir meine gefühlten 4376 Fragen zu dem Part mit den Hexentanz am Pfingstmontag.

Schon Heinrich Sohnrey beschrieb, dass

>>… gegen Abend urplötzlich ein Haufen Frauen aus dem Hinterhalte hervorbrach und die Musik vom Platze holte. … Die ganze Gesellschaft schloss sich an, und unter Schreien und Jauchzen wogte der Trubel hinter der schmetternden Musik im ganzen Ort umher. Auf jedem Kreuzwege und freiem Platze wurde im rasendsten, wildesten Tempo ein Reigen aufgeführt und alles mit fort- und herumgerissen. << (Quelle: Schüttenhoffseite).

Dass genau ein solches Szenario auch an diesem Pfingstmontag in ähnlicher Form stattfindet, kann ich mir nach dem Besuch des Hexentreffens wohl denken. Das kriegen die hin, kein Thema. Herr Sohnrey wird geahnt haben, welche Riege 2019 am Ruder ist 😉

Nach einer nahrhaften Grundlage in Form einer Gulaschsuppe gingen die Damen ins „Trainingslager“, wenn Sie verstehen was ich meine 😉 Feiern können sie jedenfalls. Bis morgens um 3.30 Uhr wurde getagt (munkelt man).

Pfingstmontag um 13.30 Uhr geht`s rund mit den Hexen, nur mal so als dezenter Hinweis.

Männereinfangen: Das wird mein Event

Bei meiner Recherche stolperte ich bei der Beschreibung des Hexentanzes über folgendes Wort: „Männereinfangen“. So, wer sich weiter oben an meine Worte Richtung Uslarer Bürgermeister erinnert, der kennt meinen Plan. Und wenn ich mir dafür in Vaddern seiner Werkstatt noch einen Reisigbesen klöppeln muss 😉

Zurück zu Thema:

Während die Hexen feierten, füllte sich auch der Gastraum nebenan. Der männliche Anteil schoss leicht nach oben. An den Shirts konnte man erkennen, dass auch einige Herren der Einheiten kurz auf ein Feierabendbierchen vorbei schauten. Ein mir gut bekannter Pionier antwortete dann auf meine restlichen 325 Fragen ordnungsgemäß und erzählte, wie sich teilweise die vier Tage Schüttenhoff in der Vergangenheit so gestaltet haben. Die Highlights sozusagen. Die legendären Geschichten.

Leute, ich würde das nicht annähernd durchhalten.

Was an diesem Abend allerdings auch wieder zu spüren war, das war die Vorfreude auf den Schüttenhoff.

Vorfreude ist die schönste Freude. Keine 6 Wochen mehr, dann wird der Zeltboden schon beben.

Ich komme dann aber nicht mit dem Auto. Versprochen. ^^

Hinweis:

Eine Abordnung der Schüttenhoffgesellschaft ist am 31. Mai von in der Zeit von 12 Uhr bis 13 Uhr auf NDR1 zu hören in der Sendung „Plattenkiste“. RADIO AN.

NDR1 Plattenkiste

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Die heiße Phase hat begonnen: Schüttenhoff Bodenfelde 2019

(Quelle Bilder: Schüttenhoffgesellschaft Bodenfelde/Thomas Thiele)

An Tagen wie diesen …

Diese Textzeile wurde schon 2014 beim Schüttenhoff in Bodenfelde auf dem Festzelt lauthals mitgesungen, und für viele der Mitwirkenden, Fans, Besucher, Organisatoren und Helfer(innen) sowie Bodenfelder(innen) mag es auch im Jahr 2019 wieder DAS Motto sein.
Die Vorbereitungen für den Schüttenhoff am Pfingstwochenende nehmen an Fahrt auf:
Der Schüttenhoff-Ball ist durch, der Vorstand/Stab tagt schon, die junge Garde tritt die Übungseinheiten an, die Organisation ist seit geraumer voll im Gang, Reiter und Pferde lernen sich kennen, das Hexentreffen 2.0 ist über die Bühne, die Seiten der Schüttenhoffgesellschaft in die sozialen Netzwerken posten sich warm.
Der Countdown läuft unaufhörlich und die Vorfreude auf das nur alle 5-6 Jahre stattfindende historische Fest liegt in der Luft. Die überlieferten Spiele zu Lande und zu Wasser stehen vor der Tür. Kurz und knapp:
„Let`s get ready to rumble.“
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Bodenfelde krempelt sich von rechts auf links

Bodenfelde, der kleine aber feine Ort in Niedersachsen, in Nähe der Landesgrenze zu Hessen mit knapp 3100 Einwohnern (Stand Wikipedia Dezember 2017) krempelt sich am Pfingstwochenende von rechts auf links. Über 300 Aktive werden auf den Beinen sein und in ihren Uniformen die Einheiten darstellen:
Den Stab, die Husare, die Artillerie, die Jäger, die Pioniere, die Marine, die alte Garde, die junge Garde, die Sanitäter. Unterstützend dabei: Die Marketenderinnen.
Es ist ein unglaublich toller Anblick.
Tausende von Besuchern werden erwartet, welche die historischen Festspiele verfolgen möchten und bei DEM EVENT 2019 in Südniedersachsen dabei sein wollen. Denn eines ist Gewiss: An diesen 4 Tagen wird nicht nur ein geschichtsträchtiges Brauchtum zum Leben erweckt. An diesen 4 Tagen wird auch gefeiert bis die Schwarte kracht.
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Mit Musik geht alles besser

Für die musikalische Begleitung an einem hoffentlich wettertechnisch spitzenmäßigen Wochenende sind verantwortlich
  • der Musikverein Bodenfelde e. V. (schon seit fast einem halben Jahrhundert Begleiter beim Schüttenhoff),
  • der Spielmannszug Bollensen,
  • der Spielmannszug Schoningen,
  • er Spielmannszug Schönhagen,
  • der Spielmannszug Würgassen,
  • der Spielmannszug Ebergötzen,
  • der Fanfarenzug Lindau und das
  • Musikkorps Marchingpower.
Im Festzelt zur Eskalation bereit sind
  • die Weserbergland Musikanten,
  • die Mondstürmer,
  • die Comeback Partyband und die
  • Bückeburger Jäger sowie der
  • Musikverein Bodenfelde e. V.
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Das Programm

Start ist am Freitag, 07. Juni um 18.30 Uhr mit dem Sammeln der Einheiten an der Weserschlagd, der Meldung an den Generalfeldmarschall, der Kranzniederlegung, ab 20 Uhr mit der Königsproklamation und dem Tanz. Ab 22 Uhr großer Zapfenstreich.
Ende ist am Montag, 10. Juni gegen Mitternacht, der Schüttenhoff 2019 nimmt dann offiziell Abschied mit der „Beerdigung“ dieses Spektakels.
Zwischen diesen beiden Tagen erwartet die Besucher ein Programm, welches nicht zu toppen ist: Z. B. die Parade, die Festspiele, die Umzüge, die Verpflichtung auf die Schüttenhoff-Ordnung, der Hexentanz, die Konzerte der Musikzüge auf dem Zelt, die abendlichen Partys, der Festplatz mit Vergnügungspark, die „Kriegsgerichtsverhandlung“, der Frühschoppen etc.
Das komplette Programm sehen Sie hier: Das Programm
Bodenfelde legt sich ins Zeug und bereitet seinen Gästen ein Pfingstwochenende der Extraklasse. Erwähnenswert hierbei das Engagement der Mitwirkenden, das Herzblut für diese Tradition, die Liebe zum Detail, das Durchhaltevermögen aller Beteiligten, das Zusammenwirken von alt und jung, die viele Arbeit vor, während und nach dem Schüttenhoff.
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Nach dem Schüttenhoff ist vor dem Schüttenhoff

Mit sicherlich viel Wehmut, tollen Erinnerungen, schönen Augenblicken und einem besonderen Gefühl der Zusammengehörigkeit werden die Bodenfelder und auch die Fans/Besucher/Mitwirkenden vom Schüttenhoff 2019 dann wieder ein paar Jahre warten müssen bis es wieder heißt:
An Tagen wie diesen.”
Die Historie lässt sich auf folgender Seite lückenlos nachlesen:
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Pekermarkt 2018 in Uslar/Solling

Uslar/ Am 08. und 09. September verwandelt sich die Innenstadt von Uslar wieder in eine bunte Meile. Neben über 100 Händlern welche ihre Ware anbieten, und neben vielen musikalischen Top Acts steht die Kartoffel wieder im Vordergrund der 2-tägigen, schon zur Tradition gewordenen Veranstaltung in der Solling-Vogler-Region. Der Fokus liegt bei diesem Fest auf dem Pekeressen, dem kulinarischen Botschafter aus bzw. in Uslar. Gourmets, welche die “tolle Knolle” lieben, kommen bei diesem Event auf ihre Kosten.

Beginn des Pekermarktes ist am Samstag, 08.09. ab 11 Uhr mit der Eröffnung auf der Bühne am Graftplatz. Für die musikalische Abwechslung sind in diesem Jahr unter anderem zuständig Rescuer, das Duo Diana und Jill, der Fanfarenzug Lindau, Susi aus der Platte, Free BearsAmericana meets Rock`n Roll, Help!Beatles Cover Band, DJ Patrick Börsch, Koby Funk sowie SCHANK aus Köln. Eine breitgefächerte Palette musikalischer Acts, die für jeden Musikgeschmack etwas bereit hält. Die Beatles Cover Band nimmt eine Anreise von knapp 1000 km in Kauf um in Uslar beim Pekermarkt dabei zu sein.

Der Sonntag lädt zum Bummeln in die Innenstadt ein, viele Geschäfte öffnen extra ihre Pforten. Zudem können bei der Hausfrau die Töpfe kalt bleiben, denn Mittagessen, Kaffee und auch Abendbrot können alternativ auf der Meile eingenommen werden.

Fliegende Händler, Straßenkünstler, Stände regionaler und weit angereister Anbieter runden das Bild des Stadtfestes ab. Den Trödelmarkt nicht zu vergessen. An die kleinen Besucher(innen) wird auch gedacht mit Karussell und Co.

König Heinrich und sein Gefolge werden am Forstgarten im Mittelalterdorf zu finden sein.

Ausklang ist auf der Bühne Graftplatz. Dort wird Rescuer am Sonntag gegen Abend die Abschlussakkorde des Pekermarktes 2018 anstimmen. Die Top 1-Band aus dem Uslarer Land wird für knapp 3 Stunden ihre Fangemeinde und andere noch feierwütige Menschen in ein ausklingendes Pekermarkt-Wochenende begleiten. Mit vielen, vielen ehrwürdigen Rock-Songs im Gepäck, ein Garant für tolle Stimmung.

Weitere Infos zum Programm: https://www.pekermarkt.de/

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Bollensen: Es war wunderbar!

 

Niedersachsen, Uslar, Junggesellen, Fest, Bollerwagen

Foto: Heiner Waninger
Da freut man sich wochenlang auf ein Fest, bespricht akribisch die Teilnahme an der Bollerwagen-Rallye mit den Freunden, pimpt den Bollerwagen auf und natürlich sich selbst, und dann ist alles so schnell wieder vorbei. Schade, schade, schade.

Unser Trupp war nur am Samstag anwesend beim Fest, zu mehr hat es nicht mehr gereicht. Sicherlich waren der Kommers, der Disco-Abend sowie der Frühschoppen auch gut besucht. Gegenteiliges war nicht zu vernehmen im Uslarer Land.

Wir sind per pedes von Uslar nach Bollensen gestartet. Weil unser Bollerwagen mit integriertem Stehtisch in kein Auto passte. Trotz der Vorhersagen von Schauern hatte sich das Wetter bombastisch gehalten. Wenn die Sonne rauskam, war es einfach nur herrlich. Wir haben mittendrin immer mal gepumpt wie die Maikäfer auf dem Weg zum „kleinen Hölzchen“, so weit läuft man wahrlich nicht jeden Tag. Der Rest der Truppe stieß in Bollensen zu uns. Allgemeines Begrüßen, Küsschen hier, Drückerchen da, und ab auf den Festplatz.

Als Proviant gab es eine Kiste Bier

Wir hatten das Motto „80er Jahre“ ausgewählt. Der Bollerwagen war mit Discokugeln drapiert und wir alle im Beinkleid dieses legendären Jahrzehnts. Die Musik durfte – na klar – auch nicht fehlen. Unsere Grit hatte sich ein voll modernes Gerät umgehängt, aus dem stundenlang die beste „music ever“ erklang. Man fühlte sich wie mit 17 Jahren und cellulitefrei. Meine Freunde sahen toll aus, Motto zu 100% getroffen.

Auf dem Areal am Start war schon was los. Es hatten sich sage und schreibe 39 Gruppen angemeldet. Das war auch der Grund, weshalb die ersten Ankömmlinge schon früher auf die Strecke geschickt wurden. Wie das so auf dem Dorfe ist, bekamen wir als Proviant eine Kiste Bier, die musste auch im Ziel komplett leer wieder abgegeben werden.

Käsebrote, Wurst und Bananen vervollständigten unsere Vorräte. Es war ja früh am Tage, da sollte man sich eine Grundlage schaffen. Die ersten Stationen wurden erreicht, es standen überall sehr freundliche Junggesellen, erklärten die Spiele, nahmen die Zeiten, etc. Mein Herz ging ja einmal ganz dolle auf, darüber darf ich aber öffentlich nicht sprechen.

Auch der Uslarer Bürgermeister war mit dabei

Es ging u. a. auf Feldwegen um Bollensen herum. Wir hatten ein traumhaftes Panorama und stellen alle immer mal wieder fest, wie schön wir hier im Solling wohnen. Da es teilweise Wartezeiten gab, schnackte man mit diesem und jenem und welchem und mit ihr und ihr, und ihr natürlich auch.

Die Dialoge mittendrin trieben mir stellenweise die Tränen in die Augen. Vor Lachen versteht sich. So gab es für die Damen Schnäpschen mittendrin und die Kiste Gerstensaft musste auch irgendwie geleert werden. Sagen wir es mal so: Bei den Spielen taten sich Grob- und auch Feinmotorik stellenweise schon schwer.

Bollenser Junggesellen: Das habt ihr ganz, ganz fein gemacht.
Bollenser Junggesellen: Das habt ihr ganz, ganz fein gemacht.
Bollenser Junggesellen: Das habt ihr ganz, ganz fein gemacht.
Bollenser Junggesellen: Das habt ihr ganz, ganz fein gemacht.
 Fotos: Heiner Waninger
 Während unseres Marsches flog eine Drohne über uns hinweg, sicherlich wurden Bilder aus der Luft eingefangen. Ein junger Mann mit Kameraequipment kam uns auch entgegen. Hin und wieder war ein Junggeselle mit dem PKW auf der Strecke. Wahrscheinlich, um sicher zu gehen, dass wir alle artig sind. Waren wir natürlich. Also bitte.

Vor uns ging die Truppe vom Spielmannszug Bollensen, hinter uns gingen die Freudenthaler (schnieke Männer aus Uslar und den Dörfern zusammengewürfelt). Der Bürgermeister von Uslar ließ sich natürlich auch nicht lumpen und war dabei. Was haben wir untereinander alle gequasselt. Wie es in einer Kleinstadt/auf einem Dorf eben so ist. Zu erzählen gibt es ja immer was.

Spiele und Wissensfragen mussten gemeistert werden

Bei den Spielen wollte ich persönlich eigentlich nur noch ohne peinliche Zwischenfälle durchkommen. Der Biss und das Vorhaben, eine gute Platzierung zu erreichen, hatte ich mittendrin schon aufgegeben. Es kam immer mal wieder zu kleinen Staus vor den Stationen. Da kam einem doch mal eine fremde Truppe vor die Linse. Es wurde angestoßen und teilweise lagen sich die Leute in den Armen. Was eine fulminante Stimmung, in Bollensen wurde sich an diesem Tag ganz dolle liebgehabt.

Es waren auch viele Wissensfragen zu beantworten. Beispielsweise, wie viel der Vorstand der Junggesellen zusammen wiegt. Und man musste die Herren der Größe nach sortieren. Schlecht, wenn man diese nicht kennt, dann war es ein wildes raten. Unsere Vicky kannte sie aber alle. Und unsere Vicky war die Google-Queen an diesem Tag, sie hat gegoogelt bis die Schwarte krachte und der Akku rauchte.

Trotzdem war immer ein „Siri, sag mir mal …“ zu hören von den anderen Teilnehmern. Siri hat an diesem Tag Überstunden geschrubbt und wird am Abend die Wörter „Bollensen“ und „Junggesellen“ nicht mehr hätte hören wollen. An den letzten Spielen nahm man noch teil, der Etikette wegen. Beim Nageln hatte ich Angst, dass ich einem anderen Teilnehmer eine Platzwunde oder eine Fraktur zufüge. Lief aber.

Eine bunte, gut gelaunte Gemeinde

Es war vollbracht, wir waren wieder im Ziel. Mein erster Gang war an den Foodtruck, eine warme Wurst musste in den Magen. Die Banane in meiner Tasche reizte nicht ein bisschen. Mein Mineralwasser war auch jungfräulich, die Flasche unberührt.

Nach und nach trudelten die Teams ein. Die Schoninger Mädels habe ich da erst gesehen, die hübschen Frauen aus Schönhagen kamen auch heile an, die Osterfeuergruppe Allershausen nahm neben uns Platz. Die Freudenthaler hatten Spaß in den Backen, Bollenser und – na klar – die Junggesellen waren in großer Anzahl vertreten. Es war eine bunte, gut gelaunte Gemeinde.

Bollenser Junggesellen: Das habt ihr ganz, ganz fein gemacht.
Bollenser Junggesellen: Das habt ihr ganz, ganz fein gemacht.
Bollenser Junggesellen: Das habt ihr ganz, ganz fein gemacht.
Bollenser Junggesellen: Das habt ihr ganz, ganz fein gemacht.
 Fotos: Heiner Waninger.

 

Teilweise stand man auf den Tischen, teilweise mussten die Leute die Füße hochlegen, teilweise waren einige echt fertig mit der Bereifung. Meine Person auch, ganz, ganz dolle. Ich war so froh, dass mein Sohn, der auch ein Bollenser Junggeselle ist, noch nicht am Platze war. Meine Schuhe sahen aus, als wäre ich 14 Tage in der Wüste Gobi gewesen. Von meinem Gesamterscheinungsbild ganz zu schweigen.

Gegeneinander gekämpft, aber doch zusammen gewonnen

Dann kam mein persönliches Highlight: Als ich im Vorfeld mitbekam, dass es eine Schießbude auf dem Platz gibt, war das eine nostalgische Erinnerung. Ich äußerte öffentlich bei Facebook den Wunsch, dass mir bitte einer eine Rose oder einen Teddy schießt, wie damals, also 80er oder 90er Jahre. Ich habe allen Ernstes mit zwei Rosen und einer mir nicht bekannten Blume den Festplatz verlassen. Danke, Männer. Und lag um 21 Uhr wie ein dicker Maikäfer im Bett, alle Viere von mir gestreckt, schlafend wie ein Säugling und schnarchend wie ein Kerl.

Mein Ziel, den Disco-Abend in vollen Zügen zu genießen, ging nach hinten los, aber volles Brett. Meine Truppe, welche den 29. Platz belegte, wohnte der Siegerehrung nicht mehr bei. Alle total fertig und in der waagerechten, während das Zelt sicherlich vor Stimmung noch kochte. Ja, ja, wir sind keine 20 mehr.

Niedersachsen, Uslar, Junggesellen, Fest, Bollerwagen

Bild: Marie Niemeyer. Auch die „Freudenthaler“ waren mit dabei

 

Es war ein toller, unterhaltsamer, lustiger, interessanter Tag. Genau solche Events, von denen man noch lange zehrt, erlebt man sicherlich gehäuft auf den Dörfern bzw. in einer Kleinstadt. Weil man sich größtenteils kennt. Zwar haben wir gegeneinander gekämpft, aber irgendwie doch auch alle zusammen gewonnen. Nämlich einen schönen Nachmittag.

Bollenser Junggesellen, es war ein toller Tag, den ihr uns bereitet habt. Danke für eure Mühe an den Festausschluss und die vielen Helferinnen und Helfer. Noch zehn Jahre, oder auch nur fünf, und dann hoffen wir auf eine erneute Rallye. Die Bollerwagen werden nur winterfest gemacht.

Wir alle zählen auf euch, wir alle.

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Das Fest um die „dolle Knolle“ steht in Uslar in den Startlöchern.

(Quelle Bilder: Marc Schlieper, Steffen Böger, Rescuer, Motörblast)

Programm Pekermarkt 2017

Samstag und Sonntag, 09. und 10. September, verwandelt sich die Innenstadt von Uslar wieder in ein Areal der Tradition, der Unterhaltung, der fliegenden Händler, der Party und der kulinarischen Genüsse. Letzteres ist wohl der wichtigste Faktor beim Pekermarkt. Denn es geht um die Kartoffel. Besser gesagt um das Pekeressen, welches an diesen beiden Tagen auch angeboten wird.

 

Was ist Peker? Das ist Peker: Kartoffeln werden im Ofen gebacken. Nach der Garzeit verzehrt man diese mit Butter, Salz, Pfeffer, Mett, Zwiebeln oder auch Weißwurst. Die Palette der Zubereitung bzw. Zutaten ist sicherlich weit gefächert. Aber: Im Uslarer Land kennt jeder die Pekerkartoffel, ich schwör. 

 

Seit 1989 feiert Uslar die Kartoffel, bei der Premiere war ich zarte 19 Jahre alt. Schon so lange ist der Erdapfel hier im Solling Thema. Im letzten Jahr wurde dieses Fest auf zwei Tage ausgeweitet, der Samstag wurde mit ins Boot geholt. Was ich persönlich schon immer befürwortet und erhofft hatte. Denn an einem Sonntag feiern, gerade dann wenn es am Abend gemütlich und unterhaltsam wurde, hatte für viele einen bitteren Beigeschmack. Nun müssen wir am Samstag nicht auf die Uhr schauen, sondern können das bunte Treiben um und auf dem Pekermarkt bis in die Nacht genießen.

Auf 3 Bühnen im Bereich der Innenstadt (Bühne Forstgarten, Bühne Rathaus/Graftplatz, Bühne Lange Straße) stehen beinahe nahtlos Künstler/Bands im Rampenlicht. Die Palette ist dabei weit gefächert. Von Mittelalter-Musik bis hin zu Mallorca-Hits über Hardrock ist auch in diesem Jahr alles dabei. Feuerdorn gibt sich die Ehre, Schottenrock ist mit am Start. Die Pfandpiraten teilen sich das Mikrofon mit der Partyband RemmiDemmi.

Susi Platte mit Jon Aaron und Maurice Haase werden dabei sein, genau wie die Weserbergland-Musikanten, De Hutzenbossen, der Lindauer Fanfahrenzug sowie let the music play mit Patrick Börsch. Auch Anderlein, Jörg Müller (der Seifenblasenkünstler), die Sollingblaskapelle Schönhagen, ein Andrea Berg-Double, und, und, und.

Höhepunkt ist sicherlich das Feuerwerk am Samstag. Es war im letzten Jahr phänomenal und nur zu empfehlen. Das ist definitiv ein Gänsehautmoment und auch so mein persönlicher Geheimtipp.

Die Innenstadt verwandelt sich zudem an beiden Tagen in eine bunte Verkaufsmeile. Ein Flohmarkt auf dem Graftplatz kann besucht werden. Zudem bieten verschiedenste Händler ihre Ware an. Die Geschäfte werden teilweise geöffnet haben. Für das leibliche Wohl ist ausreichend gesorgt. Die kleinsten Erdenbürgerinnen und -bürger werden ebenfalls auf ihre Kosten kommen.

Das Finale und mein persönliches Highlight ist am Sonntag der Auftritt von Rescuer (in Uslar beheimatet und bekannt wie die bunten Hunde). Gefolgt von Motörblast, Coverband der legendären Motörhead. Urlaub für Montag wurde beantragt und genehmigt. Besser ist das.

Eine recht spannende und richtig bunt gemischte Vielfalt an Programmpunkten wird die Besucherinnen und Besucher unterhalten. Positiv zu erwähnen wäre die Tatsache, dass kein Eintritt verlangt wird. Low budget bzw. no budget quasi. Stadtfest-Feeling in einer kleinen, aber feinen Stadt in Südniedersachsen.

Ich wünsche Uslar viele Besucher, den Künstlern und Bands viel Applaus, den Händlern gute Umsätze und der feiernden Gemeinde tolle Stunden.

Wenn man mitreden möchte, muss man da halt hin. Versteht sich von selber, woll?

Danke für die Bilder an Marc Schlieper, Steffen Böger, Rescuer und Motörblast.

Das Programm kann detailliert eingesehen werden unter www.pekermarkt. de.

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Das Packen am Thie. Packebierfest 2017 Wiensen

(Quelle Bild: Steffen Böger)

Junggesellenverein Wiensen

Du kommst aus Uslar, wenn…

auch Du gestern Zeuge vom „Packen am Thie“ wurdest.

So musste ich erst 47 Jahre alt werden um meinen Hintern gestern gegen 13.30 Uhr nach Wiensen zu bewegen. Übrigens war die Ecke Alleestraße/Wiesenstraße gestern ein beliebter Treffpunkt für den gemeinsamen Marsch bzw. die Fahrradtour zum Packebierfest.

Als meine „Mitlaufgelegenheit“ kam, liefen wir an einem Feuerwehrmann vorbei der total einsam und verlassen in der Alleestraße stand und den Verkehr umleiten musste. Bis 15 Uhr. Er bekam vom bunten Treiben außer der Geräuschkulisse sicherlich nichts mit. Armer Kerl. Musste aber sein. Sicherheit geht vor.

Am Thie angekommen, war es schon brechend voll. Alles was Rang und Namen hatte (oder auch nicht), stand schon an der Straße.

Trommelwirbel, die Junggesellen marschierten Punkt 14 Uhr mit Musik ein.

Und ich dachte so: „Junge, sind das viele!“

Schnell ein Auge voll genommen, das sieht man schließlich nicht alle Tage.

Rechts auf dem angrenzenden Hof erschien eine bunte Augenweide: Die Packebiester. Alle schick im Dirndl, alle fesch zurechtgemacht, alle mit einem Lächeln im Gesicht und voller Vorfreude.

Und ich dachte so: „Cool, die dürfen sich gleich einen Junggesellen aussuchen. Haben die es gut.“

Man konnte da schon erkennen, dass die Jungs in der Überzahl waren. Und ich fragte mich ob es den Regeln entspricht, wenn sich ein Mädel gleich drei Burschen nimmt. Bleibt keiner einsam. Und der Verlauf des Festes wird günstig. Ich hätte mir heimlich noch 2 Sträußchen geklöppelt und die auch noch an den Mann gebracht, das glaubste aber.

Nach einem vorgetragenen Lied der Mädchen und dem verkünden der Bierparapgraphen durch den Schaffer fiel das Absperrseil und die Mädels mit gefühlten 120 km/h auf die Jungs zu. Zack, das Myrtensträußchen links auf die Weste genagelt und so war der Deal bestätigt: Der Kerl für die nächsten Stunden ist gesichert.

Nur leider, leider fanden nicht alle Junggesellen eine Herzdame.

Und ich dachte so: „Jetzt steht der Rest da ohne Packemädel. „Korb Deluxe“ vor hunderten von Menschen. Oh nee. Das ist ja wie ein Live-Video auf Facebook quasi.“

Die gepackten Paare führten den Umzug an, ein Teil der nicht gepackten Junggesellen hinterher, und wiederum ein Teil der Solisten auf einem Umzugswagen. Mit der Aufschrift: „Liever jaut jeführt, as schlecht gepacket.“ Ja, so muss man das halt sehen.

Und ich dachte so: „Warum machen die keinen 2. Durchgang für das weibliche Single-Fußvolk im Publikum? Vielleicht hätte die blonde Schnitte hinter mir auf dem Fahrrad auch Interesse, oder die rothaarige Schnalle vor mir in den Hotpants. Dann wäre der Thie leer, kein einsamer Junggeselle mehr, wir müssten denen na klar auch 3 Scheiben Brot im Elternhaus anbieten, sind dafür die nächsten 24  oder 36 Stunden erst mal nicht alleine. Alles weitere wird man sehen. Tschakka.“

Im Gespräch mit den nicht gepackten Herren erfuhr ich dann aber, dass es schlimmeres gibt. Sie haben nämlich am Dienstag mehr Penunsen in der Geldbörse als die packten Jungs.

Und ich dachte so: „Abgehauen ist aber keiner, also gibt es auch keine 50 Liter Bier zu Strafe. Hoffentlich sitzen die jetzt deshalb nicht auf dem Trockenen im Zelt.“

Wiensen: In 5 Jahren gerne wieder, war ein toller Nachmittag gestern. Von Freitagnacht ganz zu schweigen. Feiert noch schön 😉

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Allersheim: Das war spitze!

Giebelstadt, brauereifest

(Quelle Bild: Steffi Werner)

Wer am Samstag in Allersheim am Abend Stille suchte, ein lauschiges Plätzchen mit zirpenden Grillen und zwitschernden Vögeln, der suchte wohl vergebens. Denn: Auf dem Gelände der Brauerei flog die Kuh!

Brauereifest war angesagt, und ich machte mich aus Uslar auch auf den Weg.

Obwohl meine geplante Begleitung leider absagen musste, zog ich mein Ding trotzdem durch und steuerte Allersheim an. Nicht ich persönlich mit dem Kfz fahrend (das wäre recht dumm, wenn man das Bier probieren möchte), ich wurde gefahren. Von zwei jungen Männern. Sohnemann und Kumpel. Die, genau wie ich, unterwegs Google Maps anschmeißen mussten. Ach Herrje, man kennt sich hier in der Region echt zu wenig aus.

In Allersheim angekommen, bin ich einfach nur den Menschenmassen nachgelaufen. Und der Musik.

Ich hatte das Gelände noch nicht betreten, da war mir schon klar, dass Sicherheit an diesem Abend ein Thema war. Man hatte vorgesorgt: Man sah drei Fahrzeuge vom Rettungsdienst und auch einen Sicherheitsdienst auf dem Areal. Darauf achte ich immer, weil diese Vorsichtsmaßnahmen auch Aufschluss darauf geben, wie sehr ein Gastgeber um seine Gäste und deren Wohlergehen sowie Sicherheit bemüht ist. Eine Auflage ist es sicherlich auch.

One point to Allersheim

An der Kasse kam ich schnell voran. Stempel auf die Hand, Handtasche auf wegen der Kontrolle (ich hatte meine noch schnell aufgeräumt zu Hause, da sieht es immer drin aus wie bei Luis Trenker im Rucksack) und ab ins wilde Partyleben. Die erste Band stand schon auf der Bühne, das ein oder andere Becken bewegte sich schon im Rhythmus. Da erst wurde mir klar, dass diese Veranstaltung ausschließlich Open Air ist. Nix mit Halle und schlechter Luft: Alles unter freiem Himmel bei bestem Wetter. Yes, mein Abend. Die Bands auf der Bühne ließen zudem das Stimmungsbarometer recht schnell in die Höhe schießen.

Second point to Allersheim

Ich war mit dem Marketing kurz verabredet. Nun kannte ich dort keinen Menschen. Ich habe einfach die Leute zugequatscht, und kam so an mein Ziel. Das erste gezapfte Bier in einer netten Runde, ich konnte meine Fragen loswerden und etwas hinter die Kulissen schauen (sinnbildlich gesprochen), bis es mich ins Getümmel zog. Ich wollte ja sehen, was so abging. Hautnah quasi. Aus der ersten Reihe sozusagen.

Da unterscheiden sich Events dieser Größenordnung nicht unbedingt. Die Menschen, oft in Cliquen zusammen stehend, lachten und redeten und tanzten und tranken. Das ist ja auch Sinn und Zweck der Feierei.

Nun wusste ich im Vorfeld schon, dass der Ausschank von einem professionellen Team getätigt wird. Und konnte so minutenlang das Treiben im Bierwagen beobachten: Obwohl wir alle schon fast in 3er Reihen dort standen, behielten die Damen und Herren die Ruhe. Und nicht nur das. Man sah ein teilweise mitsingendes Team, welches zapfte, Bestellungen aufnahm, Bier raus gab, Marken zählte und Gläser spülte. Keiner wirkte mürrisch, keiner schaute genervt oder gestresst. Ganz im Gegenteil: In all der Hektik war immer Zeit für ein Lächeln oder ein nettes Wort. Das hat mich ganz, ganz schwer beeindruckt. Auch das Bild, als eine Dame aus dem Team in Nullkommanix ein neues Bierfass anschloss: Zack, und das Bier lief wieder. Zur Freude der biertrinkenden Partygemeinde.

Generell war das komplette Gelände der Brauerei mit Bierwagen und einer reichhaltigen Palette an diversen Speiseangeboten ausgestattet. Es gab an den Stehtischen, die zu Genüge vorhanden waren, sogar Sonnenschirme. Was ein Luxus.

Trinkt man Bier, meldet sich irgendwann die Blase. Hat sich diese 1x gemeldet, meldet sie sich immer wieder. Gnadenlos. Das war auch der Grund, warum ich anfangs zurückhaltend war. Es gibt nichts Schlimmeres als zu wenig Toiletten und zu lange Warteschlangen davor. Wir Frauen schlagen ja immer wieder den Highscore: Da wird auch gerne mal der Lidstrich nachgezogen oder der Freundin vom neuen Schwarm erzählt. Oder halt auch die Weltpolitik ausdiskutiert. IN der Kabine, nicht etwa davor. Nee, nee. Dann geht nüschte weiter auf der weiblichen sanitären Anlage. Warten musste ich gestern auch, aber da im Verhältnis zu der Besucheranzahl genug Toiletten da waren, nicht allzu lange.

Third point to Allersheim

Nun stand ich dort ja alleine und hätte mir gerne die Freunde herbei gebeamt, die feiertechnisch so unterwegs sind wie ich. Die auch immer genug Biermarken in der Geldbörse haben, die auch auf der Tanzfläche eskalieren und die auch bei Sonnenaufgang pfeifend nach Hause tänzeln und sagen: „Was ’ne Party“!

Allersheim, ich komme gerne wieder. Dann aber mit meiner Party-Mannschaft im Schlepptau. Und dann bis tief in die Nacht. Hans Rosenthal würde sagen: „Das war spitze!“

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