Es wird schrill, laut und bunt.

(Quelle Bilder: Freiwillige Feuerwehr Schoningen, Steffi Werner)

Live is life – nanaaanananaa

Uslar/Schoningen Seit Wochen schon freue ich mich auf das jetzige Wochenende: Feuerwehrfest im Nachbarort. Ich werde die nächsten drei Abende zu Hause nicht zu finden sein sondern auf dem Zelt. Eine Festkarte für alle drei Tage liegt schon bereit. Ab heute Abend geht es rund mit der Paula 🙂 

Die Freiwillige Feuerwehr Schoningen ist quasi meine Lieblingsfeuerwehr. Wir sind manchmal dicke, die Feuerwehr und ich. Von daher musste ich nicht darüber nachdenken, ob ich den Festplatz aufsuche oder nicht. Ob ich im Vorfeld einen Artikel schreibe oder nicht. Ob ich mir ein paar Euro mehr in die Geldbörse stecke oder nicht.

Hier wird es die nächsten Tage viel Tiefkühlkost geben, denn auch tagsüber wird man mich dort finden. Gerade am Sonntag, da schon ab Mittag. Weil: Ich nehme mit meinen Freunden am Festumzug teil. Mit Bollerwagen. Als Fußgruppe. Mit schrillen Klamotten, lauter Musik und sicherlich ganz viel Spaß in den Backen. Anhand des Bildes wird man das Motto erraten können. Oder? Wer hier aus der Nähe ist: Ab 14 Uhr startet der Umzug. Es wird gemunkelt, über 30 Festwagen und Fußgruppen schlängeln sich durch Schoningen.Sauber 😉

 

Eben kam mein langersehntes Paket mit all den Assessoires, ich musste im Kostümhandel bestellen.

Klamottentechnisch war hier bei einer namhaften Bekleidungskette gerade UNSER Thema DAS Thema. Viele von uns haben sich dort noch schnell eingekleidet. Ich bin mal gespannt, ob wir teilweise das gleiche tragen. Was ja nicht schlimm wäre. Wir wollen nur etwas mitfeiern und Erinnerungen an ein tolles Jahrzehnt wecken. Und ich denke, genau das wird uns gelingen.

Ich will nachher noch zwei Schilder mit meinen Logos versehen, war extra im Baumarkt und habe alles besorgt. Das mag was werden, ich bin ja nicht so die Bastelmaus. Und meine Handschrift ist auch eine Katastrophe. Sicherlich wird es viele fluchartige Tiraden geben auf meinem Balkon nachher.

Olli, vielen Dank nochmals, dass Du mir das Angebot gemacht hast teilzunehmen am Sonntag. Und für die Leihgabe des Bollerwagens.

Günter, ich stelle mich auf eine wilde Tanzpartie mit Dir ein. Habe mir extra Magnesium- und Vitamin-Brausetabletten gekauft, damit ich nicht wieder abkacke wenn Du gerade zu Höchstform aufläufst.

Steffen und Daniel, wir sehen uns sicherlich nach dem Umzug noch auf dem Zelt.

Gritlinde, feudel Deinen Ghettoblaster nochmal über und lade das Ding voll bis obenhin mit der besten Musik ever.

Carmen, werde schnell wieder gesund.

An die Taxifahrer aus der Region: Schon jetzt ein von Herzen kommendes „Entschuldigung“ für meine schwallartigen Reden des nachts in Ihren Fahrzeugen.

Feiern tut gut, das darf man sich mal gönnen.

Den Schoningern wünsche ich ein rappelvolles Zelt und Stimmung, dass sich die Balken biegen. Wobei das sicherlich genau so kommen wird, da zweifel ich nicht eine Sekunde dran.

Euch allen natürlich auch ein tolles Wochenende bei dem was ihr so treibt.

Bis nächste Woche dann.  Montag habe ich Urlaub.  ^^

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Fest versprochen: 125 Jahre Feuerwehr Schoningen

(Quelle Bilder: Feuerwehr Schoningen)

Eine Sause vom Feinsten

Uslar/Schoningen: Wenn die Schoninger etwas fest versprechen, bzw. uns ein „Fest versprechen“, wie immer man das interpretieren will, dann wird das auch eine Sause vom Feinsten. Ich persönlich habe schon eine Karte für alle drei Festtage. Und vorsichtshalber Urlaub eingereicht für den Montag. Besser ist das.

1893 wurde die Freiwillige Feuerwehr gegründet. 1985 entstand die Jugendfeuerwehr, zusammen mit den Ortschaften Ahlbershausen, Verliehausen und Offensen. Derzeit zählen 24 männliche und 2 weibliche Aktive zur Schoninger Feuerwehr, zudem 13 in der Jugendfeuerwehr, 22 in der Altersabteilung und 141 fördernde Mitglieder. Dass diese Feuerwehr einen Bestand hat seit 125 Jahren im Uslarer Land, ist durchaus ein Grund die Korken knallen zu lassen.

Das Zusammenspiel der Feuerwehren im Kreis Uslar funktioniert einwandfrei und Hand in Hand innerhalb der verschiedenen Löschzüge. Auch deshalb kann man davon ausgehen, dass das Zelt rappelvoll werden wird mit schicken Feuerwehrfrauen und -männern, welche den Schoningern gratulieren wollen. Und natürlich mitfeiern, das versteht sich von selbst. Weil die Schoninger feiern können, gerade wenn man an all die vielen anderen Veranstaltungen denkt im Dorf. An erster Stelle, na klar, die Karnevalsveranstaltungen, welche hier so hoch gehandelt werden wie die in Köln, Düsseldorf und Mainz. Also fast so hoch gehandelt. Die Schoninger machen keine halben Sachen, die Schoninger geben Gas. Vollgas. Sicherlich wird das ganze Dorf auf den Beinen sein und sich beteiligen. Und sich auf dem Festzelt/platz einfinden. Weil die Schoninger einen tollen Zusammenhalt haben.

Das Programm verspricht einige Highlights, gerade wenn ich an die Bands denke welche es zu 100% schaffen werden, dass u. a. Knie-, Ellenbogen- und Hüftgelenke an den Abenden am Festwochenende an ihre Grenzen kommen im bewegungstechnischen Bereich. Auf der Tanzfläche. Oder auf den Tischen. Oder, oder, oder. Hat es alles schon gegeben. Es darf abgehottet werden bis der Planet Sonne am Horizont erscheint.

Die Feierlichkeiten beginnen am Freitag, 08.06. mit einer Kranzniederlegung am Ehrenmal und anschließendem Kommers ab 19.30 Uhr. Nach den Ehrungen und Grußworten wird die Partyband „Dolce Vita“ dem Zelt einheizen und der feiernden Gemeinde Gelegenheit geben, mal so richtig aus sich raus zu gehen so tanztechnisch.

Am Samstag, 09.06. startet der 2. Festtag mit den Feuerwehrwettkämpfen um 13.30 Uhr. Zeitgleich findet eine Fahrzeugshow statt, das THW ist ebenfalls anwesend sowie die Rettungshundestaffel Göttingen und die Oldtimerfreunde Feuerwehr Beverungen.

Um 20 Uhr heißt es auf dem Zelt wieder „Let`s get ready to rumble“. Diesmal auf der Bühne, hinter dem Mikrofon und an den Instrumenten die Partyband „Remmi Demmi“. Kennste? Kennste! Klar kennen wir sie, Remmi Demmi gehört mittlerweile zu Schoningen wie die Ortsschilder. Ebenfalls bemüht die Gäste feiertechnisch abgehen zu lassen wird derdeejay toto am Plattenteller. Bleibt zu hoffen, dass die Schoninger viele, viele Heringe ins Zelt hauen damit das nicht abhebt bei all der Feierei. Nach einer sicherlich kurzen Nacht, dem ein oder anderen Muskelkater oder Kopfschmerzattacken, startet der Sonntag um 8 Uhr mit dem Delegiertentag des Kreisfeuerwehrverbandes Northeim e. V.

Und um 14 Uhr, ja um 14 Uhr kommt mein persönliches Höhepunkt: Der Festumzug. Die Festumzüge hier in der Region sind der Kracher, das ist Party an der Hauptstraße und der Nebenstraße und überhaupt allen Straßen plus Sackgassen. Es wird sich ein buntes Bild an Festwagen, Fußgruppen und Akteurinnen/Akteuren bieten. Die Besucher nicht zu vergessen. An dieser Stelle Danke an die FFW, dass auch wir teilnehmen dürfen. Motto wird nicht verraten, einfach kommen, anschauen, mitfeiern.

Wer dann noch Reserven hat im konditionstechnischen Bereich und vielleicht ein schnell lösliches Kopfschmerzmittel in der Hosentasche, der darf nochmals das Zelt aufsuchen wenn die Weserbergland-Musikanten die Schlussakkorde des Festes anstimmen. Diese starten mit ihrem Repertoire nach dem Platzkonzert der Kapellen. Aber keine Sorge, auch diese werden in die Fußstapfen der Vorgängerbands treten und die Leute in ekstatische Stimmung manövrieren. Man hat ja die ein oder andere Schilderung im Kopf von diversen Events hier im Raum Uslar. Es wird ein hammerhartes, unterhaltsames, vielleicht auch stellenweise emotionales Wochenende. Emotional für die Damen und Herren der FFW Schoningen. Aber sicherlich ein Wochenende, von dem man noch lange Zeit später spricht.

Hier, wisst ihr noch? Feuerwehrfest Schoningen? Mein lieber Schwan, Jesses Maria! War das `ne Gaudi.“

An dieser Stelle die besten Glückwünsche zum Jubiläum, ein immer volles Zelt, viele feiernde Menschen und viel Sonnenschein an diesen drei Tagen.

Feine Sache, schauen Sie mal rein.

Ich bin gespannt, wann die Schoninger Feuerwehr das Zelt abschließt, oder besser gesagt die Heringe wieder aus dem Boden zieht.

Programm:

Freitag 08.06.: 18 Uhr Kranzniederlegung am Ehrenmal, 19.30 Uhr Kommers auf dem Festzelt mit der Partyband „Dolce Vita“.

Samstag 09.06.: 13.30 Uhr Feuerwehrwettbewerbe, zeitgleich Fahrzeugshow mit dem THW, der Hundestaffel, den Oldtimerfreunden Feuerwehr Beverungen.

20 Uhr Tanzabend mit „Remmi Demmi“ und „deejay toto“.

Sonntag, 10.06.: 14 Uhr Festumzug mit anschließendem Platzkonzert. Im Anschluss Dämmerschoppen mit den „Weserbergland-Musikanten“.

Montag, 11.06.: Rekonvaleszenz auf dem Sofa.

 

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Oedelsheim/Oberweser: Ein Dorf – die Feuerwehr – 66 Jahre

(Quelle Bilder: Freiwillige Feuerwehr Oedelsheim)

Udo Jürgens sang damals „mit 66 Jahren, da fängt das Leben an“. In Oedelsheim hat das Leben schon weitaus früher begonnen. Dieses Motto ist ein quasi der Eyecatcher für eine Veranstaltung am bevorstehende Pfingstwochenende. Denn Oedelsheim, das nordhessisches Dorf in Nähe des Reinhardswaldes und des Sollings, idyllisch an der Weser gelegen, hat an Pfingsten Grund zum Feiern.

Zum einen stellt sich das Dorf vor mit seinen Vereinen, seinem Freizeitangebot, mit seinen Bürgerinnen und Bürgern. Zum anderen nimmt die Freiwillige Feuerwehr des Ortes ihr neues LF 10 (Löschgruppenfahrzeug) in einem offiziellen Rahmen entgegen. Was auch den Abschied vom LF 8 bedeutet.

Der Zahn der Zeit nagte an diesem Wagen, 28 Jahre lang tat er seinen Dienst. Viele Erinnerungen, Geschichten, Einsätze und Schicksale sind mit dem LF 8 verbunden. So sei etwas Wehmut erlaubt unter den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Oedelsheim.

[Oedelsheim]

(Freiwillige Feuerwehr Oedelsheim Eine „FireNight“ mit „FireDay“: 66 Jahre Feuerwehr)

Aber es schwingt auch viel Freude mit über die neue Errungenschaft im Feuerwehrhaus. Auch aus diesem Grund wird gefeiert. Zwei Tage lang. Auf dem Festzelt. Mit Jung und Alt sowie einem Rahmenprogramm. Yeah.

Auftakt ist am Samstag, 19. Mai, ab 22 Uhr in der Dorfmitte. Die White Brothers, vielen gerade im hessischen Raum bestens bekannt, werden sicherlich dafür sorgen, dass es steil geht auf dem Parkett des Zeltes. Um 22 Uhr beginnt gleich die „fröhliche Stunde“, auch happy hour, genannt.

Bis 23 Uhr ist ist diese aktuell. Der „Mutti-Zettel“ kann im übrigen auf der Seite der FFW Oedelsheim ausgedruckt werden. Nicht unwichtig für die minderjährige Partygemeinde. Ihr kommt da sonst net rein.

[Oedelsheim]

(Freiwillige Feuerwehr Oedelsheim Eine „FireNight“ mit „FireDay“: 66 Jahre Feuerwehr)

Nach einer feierwütigen Nacht geht es am Sonntag ab 14 Uhr mit einem Gottesdienst weiter. Danach kommt es zur offiziellen Übergabe des LF 10 an die FFW durch den Bürgermeister der Gemeinde Oberweser. Auch andere Wehren aus den Nachbarorten lassen sich das nicht entgehen und haben ihre Teilnahme angekündigt.

Ein moderneres, der Zeit und den Einsätzen angepasstes Einsatzfahrzeug ist auch aus dem Grund ein positiver Aspekt, weil so die Versorgung in der ländlichen Region auf der Ebene von „Retten-Löschen-Bergen-Schützen“ gesichert ist.

Eine Feuerwehr wäre keine Feuerwehr, würde sie nicht die Gunst der Stunde nutzen um zu demonstrieren, was ihr (ehrenamtlicher) Job unter anderem ausmacht. So wird es in Oedelsheim am Sonntagnachmittag kurze Einblicke in Übungssequenzen geben wie z. B. auch dem Fettbrand und andere Szenarien.

[Oedelsheim]

(Freiwillige Feuerwehr Oedelsheim Eine „FireNight“ mit „FireDay“: 66 Jahre Feuerwehr)

Die vielleicht heranwachsenden kleinen Feuerwehrmädchen und Feuerwehrjungs dürfen sich ebenfalls über Attraktionen freuen, denn auch an sie wurde gedacht bei den Planungen. Und: Die Kinder von heute sind die Feuerwehrleute von morgen. Nachwuchs ist immer gerne gesehen und mehr als wichtig.

Der Sonntag steht unter dem Motto „Ein Dorf- 66 Jahre Feuerwehr“. Viele Vereine, Institutionen, Bewohnerinnen und Bewohner werden auf den Beinen sein um sich und ihr Dorf sowie das Leben in Oedelsheim im allgemeinen vorzustellen.

Ausklingen lassen die Oedelsheimer das Festwochenende am Sonntag ab 18 Uhr zusammen mit den Weserbergland-Musikanten. Auch diese sind in unseren Breitengraden bekannt wie die bunten Hunde.

Also: Auf nach Oedelsheim am Pfingstwochenende. Wenn das alles kein Grund zum Feiern ist. Und Glückwunsch zum neuen Löschgruppenfahrzeug.

Welche Verbindung zwischen mir und Oedelsheim besteht? Ich war in den 80er Jahren schwer verliebt in einen Oedelsheimer. Aber das nur am Rande.
Datum: 19. und 20. Mai

Uhrzeit: 19. Mai 22 Uhr, 20. Mai 14 Uhr

Ort: Dorfmitte Oedelsheim, Oberdorfstraße

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„Ihr seid die Besten!“

Die Bilder aus dem Harz wie z. B. aus Goslar und Wernigerode oder auch Hildesheim gingen schon an die Substanz. Gerade, wenn man von den Wassermassen nicht betroffen war und gerade wenn einem Mal wieder klar wird, zu was die Natur imstande ist. Und dass der Mensch kaum etwas dagegen ausrichten kann.

Respekt und Anerkennung verdienen dieser Tage all die Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehren, der technischen Unterstützer, auch der Rettungsdienste. Wie lange und ohne Pause standen sie „im Regen“ und versuchten, weitere Schäden aufzuhalten bzw. einzudämmen. Bilder von Schlammlawinen oder überfluteten Innenstädten machen sprachlos. Teilweise waren die Menschen in ihren Städten gefangen, keiner kam mehr raus und keiner kam mehr rein.

Wir kamen noch mit blauem Auge davon

Ich als „Nichtbetroffene“ war schlicht und ergreifend genervt vom ständigen Regen. Vom dunklen Himmel, von der vorsichtigen Fahrweise wegen Aquaplaning, von der Tatsache, dass hier im Haushalt alle Regenschirme verschollen waren. Meine Scheibenwischer haben seit Besitz dieses Autos noch nie so lange so regelmäßig gewischt. Zum Glück ließ ich den Heckscheibenwischer letzte Woche reparieren. Sonst hätte ich schlechte Karten gehabt. Und immer war die Angst im Auto, dass die befürchteten Erdrutsche eintreten. Meine Pendelstrecke ist mit vielen solcher Ecken gespickt.

Obwohl auch hier im Uslarer Land Straßen nicht passierbar waren, manche Wiese einem Badesee ähnelte und die Gefahrenpunkte, welche bei Starkregen fast immer für kurzzeitiges Chaos sorgten, immer mit Sorge betrachtet wurden, kamen wir mit einem blauen Auge davon. Es tröpfelte in ein Zimmer bei uns, das Dach war überfordert mit den Wassermassen. Aber im Vergleich zu den Bildern aus der Altstadt von Goslar war dieses mit Sicherheit das kleinere Problem.

Viele, die gerade jetzt ihren Sommerurlaub genommen haben und nicht verreist sind, stöhnen natürlich über den Wolkenguss von oben. Vorhaben, wie das Ausruhen im Garten, der Besuch im Schwimmbad oder Tagesausflüge fielen aus. Kinder sitzen im Zimmer und schauen sicherlich sehnsüchtig aus dem Fenster. Wir, die arbeiten müssen, haben auch unter dem grauen, dunklen, verregneten Wetter gelitten. Weil einfach kein positives Feeling aufkommt. All die, die nicht betroffen sind, konnten in den sozialen Netzwerken lustige Bilder zum Regensommer 2017 posten. Aber auch nur, weil der Abstand da war und man selber um nichts fürchten musste. Jeder Zweite auf meiner Startseite befasste sich mit dem Thema. Der eine besorgt, der andere amüsiert. So ist das in den sozialen Netzwerken.

Starrte gespannt auf den Pegelstand

Ebenfalls bei Facebook konnte ich auch gut den Anstieg der Weser, welche ich jeden Tag passiere, beobachten. Beinahe stündlich gab es aktuelle Bilder von einigen Anwohnern. Man starrte gespannt auf den Pegelstand und hoffte inständig, dass es nicht zur Katastrophe kommt.

Bei Facebook konnte man auch verfolgen, dass die Schwimmbäder, z. B. hier in der Region, ihren Betrieb einstellen mussten. Da diese von Fördervereinen betrieben werden, bedeutet jeder Regentag ein Minus in der Kasse. Auch die Schiffe, welche zum Ausflug einluden, konnten nicht starten. Aktuelle Filmaufnahmen aus den Krisengebieten ließen uns erahnen, was bei denen abgeht, welche reißendes Dreckwasser vor der Tür hatten. Die ihre Wohnungen nicht verlassen konnten.

So viele Menschen betroffen

Aber all das ist nichts gegen das, was die Menschen erlebt haben und auch noch erleben, deren Keller vollgelaufen sind, auch die eigenen vier Wände. Die Landwirte, welche sicherlich auch voller Sorge in jeden Regentag starteten. All die, die Schaden genommen haben, und auf die in den nächsten Tagen Aufräumarbeiten zukommen, die mit den Versicherungen verhandeln müssen, die vielleicht Dinge verloren haben, die finanziell zu ersetzen sind, aber von den Erinnerungen her nicht. Die sich im Ausnahmezustand befanden und erst wieder in der Normalität ankommen müssen, wenn das Wasser weg ist. Auch die, denen das Unwetter körperlich zusetzte, und die verletzt wurden.

Die in den letzten Nächten nicht schliefen. Nicht zu vergessen, all die, die 12 Stunden oder 24 Stunden oder mehr in ihrer Uniform versuchten oder noch versuchen, denen zu helfen, die direkt betroffen sind bzw. waren. All denen kann man nur danken und wünschen, dass sie zur Ruhe kommen, bevor der Melder vielleicht das nächste Mal geht. Ihr seid so viel wert, das kann man nicht in Worte fassen.

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Warum sind die Helden von heute morgen schon wieder vergessen?

Nachdem letzte Woche die tragische Meldung des Brandes in London mit weit über 50 Todesopfern und noch viel mehr Verletzten in den Medien bekannt wurde, waren viele erschüttert über dieses furchtbare Szenario. 

Es dauerte auch nicht lange bis die ersten Bilder der Feuerwehrleute die Runde machten, welche erschöpft vom stundenlangen Kampf gegen die Flammen zu sehen waren. Welche mit Szenarien konfrontiert wurden, die wir uns nicht im entferntesten vorstellen können. Und man fragt sich:

„Wie haben sie es physisch und psychisch über Stunden geschafft, all ihr Wissen und ihre Kraft in diesem grausamen Einsatz zu leisten?“

Männer und Frauen werden als „Heros“ gefeiert

Zu recht werden die Frauen und Männer heute und sicherlich auch in den nächsten Tagen noch als „Heros“, als „Helden“ gefeiert.

In den sozialen Netzwerken gehen diesbezüglich schon seit Tagen Fotos über den Äther, welche auf die Tragödie aufmerksam machen sollen, welche Dank übermitteln, welche unser Augenmerk auf die Arbeit der Feuerwehr (und auch alle anderen Hilfsorganisationen) richten.

Wer die Videoaufnahmen sah als die Kameraden wieder einrückten, und Menschen applaudierend am Straßenrand standen in London, der wird sicherlich eine Gänsehaut verspürt haben: Das war eine Geste, die mehr Respekt und Anerkennung nicht vermitteln konnte.

Warum sind die Helden von heute morgen schon wieder vergessen?

Für mich persönlich ist Respekt all diesen Menschen gegenüber tagtäglich an der Tagesordnung. Weil alle tagtäglich einen tollen Job machen. Seien es die hauptamtlichen Kräfte, seinen es die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer.

Nun sind einige Fragen gestattet:

Wie kommt es, dass die Heldinnen/Helden von heute vielleicht nächste Woche schon wieder in Vergessenheit geraten sind?

Wie kommt es, dass vielleicht einige der Menschen, die heute ein Bild der erschöpften Frauen und Männer in London teilten oder noch teilen werden, in 10 Tagen vielleicht nicht mehr daran interessiert sind eine Rettungsgasse zu bilden?

Wie kommt es, dass die, die jetzt für eine Leistung gefeiert werden, in 14 Tagen vielleicht angepöbelt, angegriffen oder gar verletzt werden?

Wie kommt es, dass man sich vielleicht lobend über die Arbeit in London äußert, aber an einer Unfallstelle Bilder und Videos von schwerverletzten Menschen aufnimmt und verschickt/teilt? Bergungs- und Rettungsarbeiten behindert?

Wie kommt es, dass die Arbeit, gerade der ehrenamtlichen Hilfskräfte, schon beinahe als Selbstverständlichkeit angesehen wird?

Und wie kommt es, dass die Reihen im Ehrenamt des Rettungsdienstes, der Feuerwehr und all den anderen Organisationen immer lichter werden?

Wer erinnert uns an die, die oft keine Feiertage haben?

Wir feiern heute die Helfer(innen) von London, wir feierten in der Vergangenheit die Helfer(innen) aus der Nachbarschaft, vielleicht feiern wir nächsten Monat die Helfer(innen) mit einem ganz anderen Hintergrund aus einem ganz anderen Land.

Zwischen all diesen Tragödien gibt es die kleinen Geschichten, die kleinen Einsätze, die kleinen Heldentaten. Und das nicht selten, und das nicht wenig vor unser eigenen Tür.

Wir erinnern uns an Feiertagen, an langen Wochenende an die, die keinen Feiertag haben, weil sie arbeiten müssen, gerade im Sicherheits- und Gesundheitsbereich. Auch die Feuerwehren betreffend.

Dann sagen wir leise und artig „Danke“, unsere Medien erinnern uns ja daran. „Daumen hoch“, „liken“ und all das Kram, man kennt es zu Genüge.

„Daumen hoch“ ist wichtig, aber nicht ausschlaggebend. Ausschlaggebend ist, dass wir mal raffen, welchen Luxus an Hilfestellung wir hier genießen.

Auch die Leistung, die jeden Tag geleistet wird, muss honoriert werden

Anstatt dankbar zu sein, wie schnell Hilfe vor Ort ist nach der Alarmierung, regen wir uns nicht selten auf über ein zu grelles Blaulicht bei Nacht und ein zu lautes Martinshorn. Und über „Wichtigtuer“, die alles so unendlich dramatisieren. Dass sich diese „Wichtigtuer“ in ihrer Freizeit, an Wochenenden weiter- und ausbilden lassen, um einen bestmöglichen Job machen zu können, darüber denken die wenigsten nach.

Respekt vor all diesen Jobs ist immer dann aktuell, wenn eine verheerende Katastrophe die Runde macht. Respekt ist aber leider nicht immer an der Tagesordnung. Sicherlich ist es angemessen, die Leistung in London zu honorieren, egal auf welchem Weg. Weil sie grandios war.

Aber nicht weniger wichtig wäre sich vor Augen zu führen, dass diese Leistung unmittelbar neben uns jeden Tag geleistet wird. Wenn auch im kleineren Rahmen. Von der Dramatik her aber für Betroffene nicht minder furchtbar. Schicksal ist Schicksal.

Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass Männer und Frauen für uns ausrücken

Dass wir all diese Hilfsorganisationen unterstützen, könnte durch passive Mitgliedschaften, vielleicht auch durch aktive Teilnahme, aber immer mit Hochachtung derer gegenüber, die 24 Stunden 7 Tage die Woche 365 Tage im Jahr unserer Sicherheit dienen, erreicht werden.

Nicht nur Bilder teilen und sein Entsetzen ausdrücken: Mal darüber nachdenken wie gut versorgt und abgesichert wir hier sind durch unsere Feuerwehren, die Rettungsdienste und alle anderen Hilfskräfte.

Und nein, ich möchte keinesfalls die Leistung der Londoner Feuerwehr schmälern, weiß Gott nicht! Ich möchte nur, dass man sich bewusst wird, dass es keine Selbstverständlichkeit ist wenn Frauen und Männer (auch in ihrer Freizeit) ihre Straßen- Dienstkleidung gegen Einsatzkleidung tauschen wenn der Melder geht. Oder die Sirene. Für jeden von uns. Tag und Nacht. Bei Wind und Winter. An Wochen- und an Feiertagen. Egal wo.

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Warum ich meine Uniform an den Nagel hing

Ich kann nicht mal genau sagen, wie lange ich ehrenamtlich als Sanitätshelferin aktiv war. Recht spät gestartet, mit fast Mitte/Ende 30 Jahren erst, müssen es 8 oder 9 oder 10 Jahre gewesen sein.

Ich fand es immer faszinierend zu sehen, wie all die Einheiten aus Feuerwehr oder Rettungsdienst und anderen Hilfsorganisationen funktionieren. Mit welchem Herzblut gerade die Ehrenamtlichen ihren Job machen. Da mich all die Dinge aus dem medizinischen Bereich total faszinierten und es auch heute noch tun, war der Schritt ins Ehrenamt ein richtiger Schritt.

Ich durfte tolle Kurse besuchen, wurde exzellent ausgebildet, habe interessante Leute kennengelernt und war Teil von spitzenmäßigen Truppen. Ich durfte hinter die Kulissen schauen, habe im zwischenmenschlichen Bereich Erfahrungen machen müssen und dürfen, die mich nicht selten geprägt haben.

Und trotzdem kam der Punkt an dem ich mir eingestehen musste, dass es Zeit ist damit aufzuhören.

Das war der Zeitpunkt, an dem ich jedes Martinshorn und jedes Blaulicht als absolute Gefahr wahr genommen habe.

An dem mir all das Angst machte.

Mich ließen die Geschichten nicht mehr los. Sie verfolgten mich Stunden oder Tage oder Wochen.

Hätte man das verhindern können?“

Wie kam es zu dem Unglück?“

Wie geht es den Betroffenen und den Angehörigen heute?“

Tausende Fragen, die unaufhörlich in meinem Kopf umher geisterten.

Ich war nicht mehr professionell genug. Das muss man in diesem Job aber sein.

Vielleicht kennt es der ein oder andere auch:

Anrufe mit der Frage „sind Sie die Tochter von“ oder „sind Sie die Mutter von“, und es zieht einem den Boden unter den Füßen weg wenn sich ein Krankenhaus oder Rettungsdienst meldet. Grausame Momente, die man nicht vergisst.

Ebenso lässt es einen nicht kalt, wenn Nachbarn durch einen Brand ihre komplette Existenz verlieren.

Wenn andere Nachbarn vom Unfalltod ihrer Tochter informiert werden.

Wenn eine noch recht junge Mama und Ehefrau von jetzt auf gleich aus dem Leben gerissen wird. Ohne Vorwarnung (Das waren private Erlebnisse, keine dienstlichen!)

Ich konnte all das nicht mehr wechseln, nicht mehr verarbeiten, nicht mehr mit Abstand betrachten.

Jeder Anruf, ob ich diesen oder jenen Dienst mit machen kann oder ausrücken im Notfall, ließ mich unwohl fühlen.

Totale Panik vor all dem Schicksal, vor all dem Leid, vor all der Dramatik.

Und irgendwann die Angst nicht richtig zu reagieren, nicht richtig zu handeln.

Panik ist aber ein no go als Teil der Rettungskette.

Ich denke, dass ein wichtiges Kriterium auch die Tatsache ist, dass ich seit vielen Jahren einen Bürojob mache, und nicht mehr in einer Arztpraxis arbeite. Denn dort war ich immer an der Quelle. Gewisse Handgriffe tat man Tag für Tag. Neuerungen im Bereich von z. B. Medikamenten und Diagnostik bekam man total aktuell mit. Fragen bezüglich der Medizin konnte man der Chefin oder dem Chef sofort stellen, und diese wurden auch sofort beantwortet. All das gab mir damals wirklich mehr Sicherheit im Ehrenamt.

Tag X Ende des letztes Jahres war der Zeitpunkt, an dem ich meine Uniform an die Garderobe hing, mein Ehrenamt niederlegte und mich von all dem differenzierte. Danach fühlte ich mich echt etwas befreit. Aber auch etwas wehmütig.

Ich mache mir noch heute in die Hosen, wenn ich ein Martinshorn höre oder das Blaulicht sehe. Weil ich darüber nachdenke, welches Schicksal jetzt gerade Menschen ereilt. Weil ich Angst habe, dass sich jemand in Gefahr befindet, die oder der mir Nahe steht. Das ist weiß Gott keine gute Voraussetzung für den Job „Ehrenamt“.

Es war eine überwiegend tolle Zeit. Niemals möchte ich diese Erfahrung missen. Und die Menschen, die ich dadurch kennenlernte. Genau wie die Momente, die ich sonst nicht erlebt hätte wenn ich an gewisse Dienste oder Begebenheiten denke.

Bleibt zu hoffen, dass sich noch viele junge Menschen finden die in ihrer Tätigkeit bei der Feuerwehr, dem Rettungsdienst und all den anderen Organisationen aufgehen. Die genau richtig sind für diesen Job. Die das „Hobby Ehrenamt“ ausfüllt und die Jahrzehnte ihrer Sache treu bleiben. Weil sie es einfach drauf haben und sich dazu berufen fühlen.

Weil wir euch brauchen!

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Zum Abschluss gab es eine Schokolade

An Tagen wie dem heutigen bin ich doch immer froh in einer Kleinstadt zu leben, in der fast jeder jeden kennt. Wollen wir mal ehrlich sein: Manchmal nervt diese Tatsache ja doch ungemein.

Geplant war, dass ich am Nachmittag zum Aktionstag der Feuerwehr Bodenfelde fahre. Das habe ich auch umgesetzt. Nicht selbstverständlich bei mir, ich tausche am Wochenende wirklich ungerne den Bademantel gegen die Jeans. Also die Chill-Klamotte gegen die Ausgehkleidung.

Es hat sich aber gelohnt. Obwohl das Wetter hätte besser sein können für eine Veranstaltung unter freiem Himmel, war trotzdem was los in Bodenfelde vor dem EDEKA. Total süß wie stolz die kleinen Kinder waren, als sie im Feuerwehrauto saßen und zur Rundfahrt starteten. Programm wurde geboten in Form von Vorführungen. Ob die Veranstalter zufrieden waren und genug Geld im Beutel gelandet ist, weiß ich nicht. Zufrieden war ich aber mit dem Erwerb der „Feuerwehrstracke“, wir haben schon dran lang geschnitten. Lecker, lecker, lecker.

Ich mag bei solchen Veranstaltungen auch immer die Gespräche die sich dann ergeben. Mit guten Bekannten und weniger guten Bekannten. Der Plausch über dies und das und diesen und jenen sind nicht selten das Salz in der Suppe wenn man hier aufgewachsen ist und eben fast jeden kennt.

Weiter ging es am Abend dann in die Sporthalle vom Gymnasium. Da war das Jux-Turnier von der JSG. Ich hatte mir die Spiele der Ü-40-Fraktion raus gepickt. Eigentlich wollte ich ja nicht mehr, war etwas knatschig gegen Abend. Aber ich bekam eine whatsapp mit dem Inhalt „Kommst ja eh nicht, redest immer nur.“ Da bin ich dann aus Trotz hoch gefahren. Hätte ich gewusst welch kulinarischen Dinge dort angeboten werden, hätte ich das Leberwurstbrot weggelassen am Abendbrottisch. Leider konnte ich nur knapp  1,5 Stunden bleiben, aber die Stimmung war so, wie die Stimmung immer ist wenn die Frauen und Männer aus Uslar und den Ortschaften kicken: Bombe! Ich geh mal davon aus, da oben geht jetzt noch die Post ab.

Einkaufen war dann später angesagt im REWE Wiesenstraße. Und da traf ich dann auf jemanden, den ich auch eher seltener treffe. Wie es der Zufall will, standen wir vor der Stracke eines namhaften Schlachters hier aus der Region. Er (also der jemand) suchte den Preis für die Wurst. Ich fand sie. Und sage aus Spaß, dass die ja mehr als gut schmecken muss für über 17 Euro. Man eumelte ein paar Meter gemeinsam durch den Laden, er wühlte in einem Ständer mit hochwertiger Schokolade. Ich sage noch aus Spaß: „Wer sich `ne Mettwurst für 17 Euro gönnt, kann sich auch gleich noch eine Schokolade für 25 Euro mitnehmen. Scheiß drauf!“

Ab zur Kasse und Smalltalk mit der freundlichen Verkäuferin. Thema war irgendwie, wenn Fleisch viel Knochen hat, wie bei Spareribs und chicken wings und so. Die hatte ich nämlich geholt, also einen Beutel chicken wings. Der Herr mit der teuren Stracke schwärmte von Spareribs. Die freundliche Verkäuferin und ich stellten gemeinsam fest, dass wir dieses Kochenkram nicht mögen.

Jedenfalls hatte ich schon bezahlt, der „Strackemann“ war hinter mir und legte seine Ware auf das Band. Und was passierte? Er warf mir einen Beutel der qualitativ hochwertigen Schokolade zu mit den Worten: „Hier, für Dich. Haste auch mal was Gutes.“ Oder so ähnlich. Da hab ich mich wohl gefreut, das war eine total nette Geste. Und so was passiert einem sicherlich nicht in einer Großstadt, in der nur die wenigsten die anderen kennen.

Das war so der rote Faden, der sich heute durch den Tag zog.

Im übrigen kann mir hier auch tolle Dinge erleben die keine Kohle kosten. Ich war über 9 Stunden gut unterhalten, hab für den werten Herrn Vater und Sohnemann in Bodenfelde günstig „Feuerwehrstracke“ geschossen und bin im Besitz von sauteurer Schokolade.

Und: Ich habe ganz viele sportliche Menschen in kurzen Hosen gesehen. Was willste mehr? ^^

(Abgesehen vom Besuch im REWE wurden die Orte/Veranstaltungen, die ich heute aufsuchte, auf ehrenamtlicher Ebene organisiert und umgesetzt. Wie so oft im Uslarer Land).

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Aktionstag der FFW Bodenfelde für einen guten Zweck. Am Samstag, 18.03.17 von 10 Uhr – 16 Uhr auf dem Parkplatz vom EDEKA Benjamin Werner Bodenfelde

Achtung, wir unterbrechen für einen Werbeblog 
Aktionstag mit der Feuerwehr:
Auf so was steh ich wirklich sehr!

Am nächsten Samstag von Zehn bis Viere,
gibt es Bratwurst, vielleicht auch Biere.
In Bodenfelde bei Herrn Werner,
wir sind nicht verwandt, und wenn dann wohl ferner.
Kisten klettern, Waffeln backen,
`ne Runde mit dem Nachbarn schnacken.
Bastelstation und Technik-Show,
da zeigen die Mädels und Jungs ihr Know-how.
Feuerwehr-Mettwurst und „Feuerwehrschläuche“
füllen an dem Tag so manche Bäuche.
Das ist mal was Neues, halt ne saucoole Tugend,
auch mit organisiert von der Feuerwehrjugend.
Der Verkauf von ganz viel Wurst wäre klasse,
dann klingelt es nämlich in der Feuerwehrkasse.
Die haben gerade eine neue Unterkunft bezogen,
und brauchen noch Kohle, alles andere wär gelogen.
Fremdgehen dürfen wir Uslarer dann,
das Geld kommt an der richtigen Stelle an.
Ab ins Auto, durch den Bodenfelder Wald.
Die Feuerwehr hofft, man sieht sich dort bald.
Am nächsten Samstag, dem 18, März.
Freunde, das ist echt kein Scherz.
Auf dem Parkplatz vom Edeka,
kennt ihr wohl, war fast jeder schon da. ^^

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