(Quelle Bild: Streetfood Gourmets)
Seit geraumer Zeit verfolgt uns das Wort „Street Food“. Vielerorts werden diese Events mittlerweile angeboten, gerne auch betitelt mit „Street Food Markt“ oder „Street Food Festival“. Die Nachfrage bzw. Besucherzahlen solcher Veranstaltungen sprechen eine deutliche Sprache: Street Food ist „in“, Street Food ist „hip“.
Am Sonntag, 16.09.18, kann in der Zeit von 12 Uhr bis 20 Uhr in Uslars Innenstadt, genauer gesagt in der Langen Straße, beim ersten Street Food Markt geschlemmt werden. Sowohl Speisen als auch Getränke.
12 Profi- bzw. Hobbyköche (aus Höxter, Paderborn, Duisburg) bringen uns Street Food näher.
Angeboten werden an diesem Tag unter anderem der „Bacon bomb Burger“, im Smoker zubereitet, Spanferkel exklusiv, Langosch (eine Art Fladenbrot, frittiert und mit selbst ausgesuchten Toppings/Beilagen serviert) und das absolute Highlight: Kalter Keks! Das ist so mein persönlicher Favorit. Erinnern Sie sich daran, als Sie früher rohen Keksteig stibitzten? In Unmengen? Bis einem richtig schlecht war?
Bei dem an diesem Tag angebotenen „kalten Keksteig“ muss niemand heimlich etwas ab zwacken, noch mit Übelkeit kämpfen oder einen Rüffel von der Bäckerin kassieren: Ein Konditor, welcher diesen kreierte, verkauft diese außergewöhnliche Delikatesse wie eine Kugel Eis.
Auf der Getränkekarte stehen unter anderem auch Softdrinks und Craft Beer. Beer steht für Bier, ist klar. Craft ist natürlich ein englischer Ausdruck und steht für „handwerklich arbeiten“.
Essen und Trinken an der frischen Luft, vielleicht mit Freunden. In geselliger Atmosphäre. Was will man mehr?
Sicherlich für den ein oder anderen nichts Neues, da man Bratwurst und Pommes auch bis zum heutigen Tag „auf der Hand“ bei Festen, Märkten, Veranstaltungen zu sich nehmen konnte.
Street Food wirft allerdings sein Augenmerk auf neue Gerichte, ob vegan oder für Fleischliebhaber. Auf die Zubereitung vor den Augen der Kundinnen/Kunden. Auf Vielfältigkeit und Kuriosität. Auf das ausprobieren von Neuem. Auf eine besondere optische Darbietung.
In Bangkok beispielsweise versorgen 20000 Händler die Bewohner mit schätzungsweise 40% des täglichen Lebensmittelbedarfes in Form von Street Food.
Fangen wir in Uslar lieber vorerst mit 12 Köchen an, Uslar ist nicht Bangkok.
Ein paar erklärende Worte zu Street Food und dem Ausdruck Smoker:
Street Food:
>>Ausdruck für Speisen und Getränke, die für eine Zwischenmahlzeit entweder von einem fahrbaren Verkaufsstand (Imbisswagen) aus auf einer öffentlichen Verkehrsfläche, auf einem Markt oder Jahrmarkt angeboten oder unterwegs beim Aufenthalt auf einer öffentlichen Verkehrsfläche verzehrt werden.<<
Street Food hängt zusammen mit Finger Food. Was bedeutet, dass man die Gerichte ohne Besteck zu sich nehmen kann, beispielsweise von einem Pappteller, von einem Pflanzenblatt oder aus einer Serviette. Holzspieße kommen auch zum Einsatz.
Verwechseln sollte man Street Food allerdings nicht mit Fast Food, das sind zwei komplett verschiedene Paar Schuhe/Esskulturen.
Fragt man Wikipedia was genau Street Food bedeutet, dann liest man Passagen wie
>>Ausdruck für Speisen und Getränke, die für eine Zwischenmahlzeit entweder von einem fahrbaren Verkaufsstand (Imbisswagen) aus auf einer öffentlichen Verkehrsfläche, auf einem Markt oder Jahrmarkt angeboten oder unterwegs beim Aufenthalt auf einer öffentlichen Verkehrsfläche verzehrt werden.<<
Street Food hängt zusammen mit Finger Food. Was bedeutet, dass man die Gerichte ohne Besteck zu sich nehmen kann, beispielsweise von einem Pappteller, von einem Pflanzenblatt oder aus einer Serviette. Holzspieße kommen auch zum Einsatz.
Verwechseln sollte man Street Food allerdings nicht mit Fast Food, das sind zwei komplett verschiedene Paar Schuhe/Esskulturen.
Der Smoker:
Der (Barbecue-)Smoker entwickelte sich aus der Technik, Fleisch über mehrere Stunden bei niedriger Temperatur in einer mit Glut beheizten Erdgrube (engl. pit) zuzubereiten. Diese Methode wurde vor allem von Sklaven und einkommensschwachen Familien in den USA im 18. und 19. Jahrhundert etabliert.Durch die schonende und zum Teil gewürzintensive Art der Zubereitung konnte auch Fleisch zubereitet werden, das ansonsten als minderwertig angesehen wurde und auf Grund von Zuschnitt und Struktur schwierig über offenem Feuer zu garen war. Typisch für Gerichte beim Barbecue sind Fleischstücke mit hohem Fett- und Bindegewebsanteil oder einem ungünstigen Verhältnis zwischen Knochen und Fleisch, also oft eigentlich als Suppen- oder Schmorfleisch angesehene Stücke und Zuschnitte von Schwein und Rind, aber auch Lamm und Geflügel, seltener Fisch.
(Quelle: Wikipedia)